[Detaillierter Vergleich] ASUS ROG Strix G15 G513 vs. HP Omen 15 (2021) – rohe Gaming-Power vs. gutes Gesamtpaket

ASUS und HP sind beide bekannte Akteure auf dem Notebook-Markt. ASUS ist immer bestrebt, die innovativste Marke auf dem Markt zu sein und bringt Geräte wie das ROG Flow X13 heraus, das die Art und Weise, wie wir über Gaming-Laptops denken, neu erfunden hat, und das ROG Zephyrus Duo 15 SE (GX551), das eine neue Idee für eine bessere Kühlung von Gaming-Laptops brachte und gleichzeitig ein zweites Display einführte.

HP hingegen verfolgt einen anderen Ansatz, indem es verantwortungsbewusst handelt und auf bereits bewährte Designs und Formfaktoren setzt. Das kann eine gute Sache sein, da es weniger Fehler und Ausfälle zulässt, während das Unternehmen versucht, Lenovo den Spitzenplatz bei den weltweiten PC- und Laptop-Verkäufen streitig zu machen.

Heute haben wir zwei Mittelklassemodelle von beiden Unternehmen, die wir gegeneinander antreten lassen, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, wenn es um den Kauf Ihres nächsten Gaming-Laptops geht. Sowohl das ASUS ROG Strix G15 G513 als auch das HP Omen 15 (2021) weisen sehr ähnliche Spezifikationen auf, unterscheiden sich aber deutlich in Sachen Design und Konstruktion.

Heute geben wir Ihnen einen ausführlichen Vergleich zwischen dem ASUS ROG Strix G15 G513 und dem HP Omen 15 (2021, 15-en1000).

ASUS ROG Strix G15 G513: Vollständige Specs / Ausführlicher Test

HP Omen 15 (2021, 15-en1000): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

ASUS ROG Strix G15 G513-Konfigurationen:

HP Omen 15 (2021, 15-en1000) Konfigurationen:

Contents

Design und Konstruktion

Das ASUS ROG Strix G15 G513 kommt mit einem Aluminium-Deckel und einer Kunststoff-Basis, was bei günstigeren Konfigurationen Standard ist. Das Notebook ist recht stabil und widerstand unseren Versuchen, es zu verwinden. Was das Design selbst betrifft, so finden wir ein ROG-Logo auf dem Aluminiumdeckel, zusammen mit einer glatten Textur, die sich großartig anfühlt. Der Deckel lässt sich leicht mit einer Hand öffnen, was für glatte und gut ausbalancierte Scharniere spricht. Der Deckel fühlt sich jedoch fadenscheinig und schwach an, hat aber dünne Ränder und eine fehlende Webcam, was für manche Leute seltsam und abschreckend ist. Der Boden ist diagonal geteilt, wobei ein Teil ein Muster aufweist, das mit dem ROG-Schriftzug erstellt wurde. Was das Gewicht und die Höhe angeht, so bringt das Gerät 2,30 kg auf die Waage und hat ein Profil von 27,2 mm an der dicksten Stelle.

Asus ROG Strix G15 G513

Das Omen hat zweifellos das bessere Design und die bessere Verarbeitungsqualität, da es komplett aus Aluminium gefertigt ist und eine abgeschwächte Ästhetik aufweist. Dennoch bringt HP einige Merkmale mit, die darauf hinweisen, dass es sich um ein Omen-Notebook handelt, vor allem den türkisfarbenen Diamanten auf der Rückseite, zusammen mit dem Omen-Wortzeichen, das wirklich erstaunlich aussieht. Es erinnert uns an das Quadrifoglio-Zeichen, das man auf leistungsstarken Alfa-Romeos findet, in dem Sinne, dass es nicht etwas Gamer-mäßiges ist, sondern in gewisser Weise zum gesamten Design des Geräts passt und es vervollständigt.

Das Omen 15 ist stabiler als das ASUS-Notebook, da sein Unterbau robuster ist. Der Deckel des Omen 15 lässt sich mit einer Hand öffnen, hat ebenfalls dünne Ränder, ist aber mit einer Webcam ausgestattet. Schaut man jedoch von der Seite auf das Tastaturdeck, sieht man eine Lücke, wenn das Notebook geschlossen ist, wodurch das Display unter unnötigem Druck leiden kann, wenn man es von hinten hält. Das Omen 15 ist 70 Gramm schwerer und 22,6 mm dünn.

HP Omen 15 (2021, 15-en1000)

Tastatur und Touchpad

Bei beiden Konfigurationen fehlt ein Numpad-Bereich, der Platz für größere und besser verteilte Tastenkappen bieten sollte. Beim ASUS-Notebook ist der Tastenhub relativ lang und das Feedback ist knackig. Außerdem gibt es entweder eine pro Taste oder eine 4-Zonen-RGB-Hintergrundbeleuchtung, was eine nette Geste ist, besonders beim Spielen in der Nacht. Leider sind die Pfeiltasten sehr klein, was für einen Gaming-Laptop seltsam ist. Das Touchpad ist die bessere der beiden Kombinationen, denn es ist groß, gleitet geschmeidig und hat ein präzises Tracking, das 95 % der Fläche des Pads erfasst.

Das Omen hingegen hat einen langen Tastenhub, ein klickendes Feedback und eine Hintergrundbeleuchtung, die entweder weiß oder als 4-Zonen-RGB-Beleuchtung ausgeführt ist. Die Tastenkappen sind hier etwas größer, vor allem die Pfeiltasten, was eine tolle Sache ist. Die Tastatur ist jedoch im Vergleich zur Handballenablage leicht abgesenkt, was für manche Leute unangenehm sein könnte. Das Touchpad ist im Vergleich kleiner, hat aber einen sehr guten Klickmechanismus und eine gute Tracking-Genauigkeit.

Anschlüsse

Die E/A des ROG-Notebooks sind auf die linke und hintere Seite aufgeteilt und bestehen aus insgesamt drei USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschlüssen, einem einzelnen USB Typ-C 3.2 (Gen. 1) Anschluss, einem HDMI 2.0 Anschluss, einem RJ-45 Anschluss und einer 3,5 mm Audiobuchse.

ASUS ROG Strix G15 G513

HP Omen 15 (2021, 15-en1000)

Das Omen 15 verfügt über insgesamt drei USB-Typ-A-3.2-Anschlüsse (Gen. 1), einen USB-Typ-C-3.2-Anschluss (Gen. 1), einen 3,5-mm-Audioanschluss, einen HDMI-2.1-Anschluss, einen RJ-45-Anschluss, einen Mini-DisplayPort und einen SD-Kartenleser.

Datenblatt

Demontage, Upgrade-Optionen

Beide Laptops bieten das gleiche Maß an Aufrüstbarkeit, mit zwei SODIMM-RAM-Steckplätzen, die bis zu 64 GB DDR4-Speicher im Dual-Channel-Modus aufnehmen können, und zwei M.2 PCIe x4-Laufwerken. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen ist die Anzahl der Schrauben, mit denen Sie arbeiten müssen: 11 Kreuzschlitzschrauben beim ASUS und 8 Kreuzschlitzschrauben beim HP. Auch die Kühlung des Strix scheint etwas ausgeklügelter zu sein als die des Konkurrenten.

Display-Qualität

Das ASUS-Notebook bietet drei verschiedene Bildschirme, alle mit 15,6-Zoll-Diagonale und IPS-Panels. Zwei der Bildschirme verfügen über eine Full-HD-Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz oder 300 Hz. Das letzte Panel erhöht die Auflösung auf QHD und hat eine Bildwiederholfrequenz von 165 Hz. Unser Notebook war mit der 300 Hz Full HD-Option ausgestattet, die eine Pixeldichte von 142 PPI, einen Abstand von 0,18 x 0,18 mm und einen Retina-Abstand von 60 cm oder 24 Zoll aufweist.

Das HP-Notebook bietet ebenfalls drei verschiedene Displays mit Full-HD-Auflösung, 15,6-Zoll-Diagonale und IPS-Panels. Sie haben eine Bildwiederholfrequenz von entweder 60 Hz, 144 Hz oder 165 Hz. Darüber hinaus sind die Pixeldichte, der Abstand und der Retina-Abstand identisch.

Beide Laptops bieten hervorragende Blickwinkel. Unten haben wir Bilder bei 45 Grad, um die Qualität zu beurteilen.

Das ASUS-Panel hat eine maximale Helligkeit von etwa 300 nits und eine maximale Abweichung von 14 %. Betrachtet man das Panel aus der Perspektive der Gleichmäßigkeit, so überschreitet die obere rechte Ecke die nominale Toleranz, was bedeutet, dass es zu Lichtbluten kommt, was das Panel bei farbempfindlichen Arbeiten beeinträchtigt. Das Kontrastverhältnis ist ziemlich gut – 1080:1.

Das HP-Panel hingegen schneidet sowohl bei der maximalen Helligkeit (336 nits) als auch bei der Abweichung (8 %) deutlich besser ab, aber auch in Bezug auf die Gleichmäßigkeit ist es besser, da es über die gesamte Anzeigefläche keine Probleme gibt. Allerdings hat es ein geringeres Kontrastverhältnis – 860:1.

Farbumfang

Um sicherzustellen, dass wir auf der gleichen Seite stehen, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das sichtbare Farbspektrum des menschlichen Auges darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Farbraumabdeckung und der Farbgenauigkeit gibt.

Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbraumabdeckung des ASUS ROG Strix G15 G513 und des HP Omen 15 (2021, 15-en1000).

Beide Bildschirme zeigen eine nahezu vollständige sRGB-Abdeckung, mit 98 % für das Strix G15 und 96 % für das Omen 15.

Farbgenauigkeit

Unser Profil “Design und Gaming” liefert eine optimale Farbtemperatur (6500K) bei 140 cd/m2 Luminanz und sRGB-Gamma-Modus.

Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange, etc. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” überprüfen.

Unten sehen Sie die Ergebnisse des Tests beider Laptops, sowohl mit den Werkseinstellungen (links) als auch mit unserem “Design and Gaming”-Profil (rechts).

ASUS ROG Strix G15 G513

HP Omen 15 (2021, 15-en1000)

Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)

Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit den üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methoden von 10 % auf 90 % und vice versa.

Beide Laptops hatten eine sehr schnelle Reaktionszeit, die unter 10 ms lag. Allerdings hatte das Strix G15 eine etwas schnellere Fall + Rise Zeit von 9,5 ms.

Gesundheitliche Auswirkungen / PWM (Blaues Licht)

PWM – Bildschirmflimmern

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

Was das Flackern betrifft, so zeigen beide Panels keine Verwendung von PWM über alle Helligkeitsstufen hinweg.

Blaulicht-Emissionen

Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgenau bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

Kaufen Sie unsere Profile

Hier bei LaptopMedia erstellen wir für jedes Notebook, das wir testen, eine Reihe von maßgeschneiderten Profilen. Sie steigern die Produktivität des Displays und reduzieren negative Effekte wie Blaulicht und PWM. Sie können hier mehr darüber lesen.

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HP Omen 15 (2021, 15-en1000) 15,6″ FHD IPS LGD05FE: Unsere Profile kaufen

Ton

Beide Laptops haben nach unten abstrahlende Lautsprecher, was zwar schade ist, aber so ist es nun mal. Das ASUS-Lautsprechersetup produziert dank der Dolby-Atmos-Unterstützung einen tiefen und hochwertigen Klang und zeigt keine Abweichungen über den gesamten Frequenzbereich. Auf der anderen Seite produziert das HP-Notebook auch einen guten Klang, hat aber einige Abweichungen über den Frequenzbereich, während es auch keine Unterstützung für Dolby Atmos hat.

Akku

Wir führen unsere Akkutests mit der Einstellung “Windows Better Performance ” durch, wobei die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer demjenigen, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Das ASUS-Gerät hat einen Vorsprung, was die Größe des Akkus angeht, mit einer 90-Wh-Akkueinheit, während das HP Omen 15 eine 71-Wh-Akkueinheit erhält. Bei den Ergebnissen liegt das ASUS-Notebook mit 3 % Vorsprung beim Webbrowsing und 11 % Vorsprung bei der Videowiedergabe an der Spitze.

Um reale Bedingungen zu simulieren, haben wir unser eigenes Skript zum automatischen Durchsuchen von über 70 Websites verwendet.

Für jeden Test dieser Art verwenden wir das gleiche Video in HD.

Leistung

Beide Systeme sind mit der Zen 3-basierten Ryzen 5000H-Serie und den RTX Ampere-GPUs ausgestattet, den neuesten von AMD bzw. NVIDIA. Da die von uns getesteten Geräte exakt die gleichen Spezifikationen hatten, können wir eine echte Leistungsmessung vornehmen und feststellen, welches Notebook wirklich besser abschneidet.

CPU-Benchmarks

Hier haben wir den Ryzen 7 5800H in beiden Laptops getestet. Der ASUS-Laptop hatte einen ordentlichen Leistungsvorsprung von 6 % beim 3D-Rendering und 0,4 Sekunden in Adobe Photoshop.

Die Ergebnisse stammen aus dem Cinebench R23 CPU-Test (je höher die Punktzahl, desto besser)

Die Ergebnisse stammen aus unserem Photoshop-Benchmark-Test (je niedriger die Punktzahl, desto besser)

GPU-Benchmarks

Obwohl beide Laptops mit der RTX 3070 ausgestattet sind, hat die GPU im HP Omen 15 eine geringere TDP von 100 Watt, was sich zweifellos auf die Leistung auswirkt. Die GPU im Strix G15 schnitt im 3DMark Fire Strike, Unigine Heaven 4.0 und Unigine Superposition um 21 %, 4 % und 29 % besser ab.

Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Time Spy (Graphics) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)

Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Fire Strike (Grafik) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)

Die Ergebnisse stammen aus dem Unigine Superposition Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)

Gaming-Tests

rise-of-the-tomb-raider

Rise of the Tomb Raider (2016)Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen)Full HD, Sehr hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, MAX(Einstellungen prüfen)
ASUS ROG Strix G15 G513 – RTX 3070 (130W)128 fps103 fps(+13%)77 fps (+22%)
HP Omen 15 (2021, 15-en1000) – RTX 3070 (100W)144 fps(+13%)91 fps63 fps

Tom Clancy’s Ghost Recon WildlandsFull HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Sehr hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Ultra(Einstellungen prüfen)
ASUS ROG Strix G15 G513 – RTX 3070 (130W)99 fps89 fps(+2%)65 fps (+10%)
HP Omen 15 (2021, 15-en1000) – RTX 3070 (100W)99 fps87 fps59 fps

Shadow of the Tomb Raider (2018)Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Höchste(Einstellungen prüfen)
ASUS ROG Strix G15 G513 – RTX 3070 (130W)100 fps99 fps86 fps(+12%)
HP Omen 15 (2021, 15-en1000) – RTX 3070 (100W)116 fps(+16%)111 fps (+12%)77 fps

Temperaturen und Komfort

Maximale CPU-Last

Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut der Laptop für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.

Was die Kühlung angeht, so sind beide Notebooks gut vorbereitet. Das Strix G15 hat insgesamt sechs Heatpipes, eine für die CPU und die GPU, die beide zwei weitere bekommen, um sie zu kühlen, zusammen mit einer für die VMRs und den Grafikspeicher. Das Omen 15 verfügt über insgesamt drei dicke Heatpipes, von denen zwei sowohl die CPU als auch die GPU kühlen, während die dritte die GPU und die VRAM-Module kühlt.

AMD Ryzen 7 5800H (45W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
ASUS ROG Strix G15 G5133,44 GHz (B+8%) @ 68°C3,37 GHz (B+5%) @ 72°C3,44 GHz (B+8%) @ 74°C
HP Omen 15 (2021, 15-en1000)3,33 GHz (B+4%) @ 78°C3,33 GHz (B+4%) @ 85°C3,42 GHz (B+7%) @ 88°C

Der Ryzen 7 im Strix G15 hatte in allen Phasen unseres Tests sowohl höhere Taktraten als auch niedrigere Temperaturen.

Spiele im echten Leben

NVIDIA GeForce RTX 3070GPU-Frequenz/ Kerntemperatur (nach 2 min)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)
ASUS ROG Strix G15 G5131632 MHz @ 84°C @ 130W1617 MHz @ 86°C @ 128W
HP Omen 15 (2021, 15-en1000)1285 MHz @ 70°C @ 80W1288 MHz @ 70°C @ 80W

Die GPU-Tests gingen unserer Meinung nach ebenfalls zu Gunsten des Strix G15 aus, denn während das Omen 15-Notebook wirklich kühl läuft, hat seine GPU eine maximale TDP von 100W, die es nicht erlaubt, mehr Leistung aus ihr herauszuholen, was sich trotz der niedrigen Temperatur von 70°C in einer deutlich niedrigeren Taktrate niederschlägt. Interessanterweise war unser Gerät nicht in der Lage, das volle 100-Watt-Potenzial seiner GPU zu nutzen.

Spielkomfort

Beide Systeme hatten eine Außentemperatur von über 40°C, wobei das Strix G15 etwa 2°C kühler war.

Fazit

Diese Laptops sind sehr unterschiedlich und richten sich an verschiedene Zielgruppen. Das Strix G15 richtet sich mit seinem aggressiven Design und RGB an Hardcore-Gamer, die mit Sicherheit einen großen Teil des Gaming-Marktes erobern werden. Das Omen 15 ist viel eleganter, mit seiner Aluminium-Unibody-Konstruktion und dem schlichten Design richtet es sich an minimalistischere und erwachsenere Gamer, die schon genug RGB in ihrem Leben hatten.

Beide Tastaturen sind großartig, aber wir geben dem HP-Laptop den Vorzug. Sie hat größere Tastenkappen (einschließlich der Pfeiltasten). Abgesehen davon haben beide Geräte einen großen Tastenhub und ein klickendes Feedback. Die Touchpads sind ebenfalls großartig, wobei das ASUS-Pad einen Tick größer ist.

Das Omen 15 verfügt über ein paar zusätzliche Anschlüsse, darunter einen MicroSD-Kartenleser und einen Mini-DisplayPort. Beide Laptops sind auch gut aufrüstbar, mit Steckplätzen für RAM und Speichererweiterung. Das HP-Notebook bietet auch ein besseres Display, das sowohl eine höhere Helligkeit als auch eine bessere Luminanzgleichmäßigkeit aufweist, was für farbempfindliche Arbeiten besser geeignet ist, insbesondere mit der 96%igen sRGB-Abdeckung und der angemessenen Farbgenauigkeit.

Das ASUS-Notebook punktet mit einer Dolby-Atmos-Stereoanlage und einer längeren Akkulaufzeit in unseren beiden Tests. Das Strix G15 bringt auch mehr Leistung auf den Tisch, sowohl in den CPU-, GPU- und Gaming-Benchmarks.

Schließlich haben wir noch die Kühlung. Hier war das ASUS-Gerät wieder einmal besser und konnte höhere Frequenzen bei angemessenen Temperaturen aufrechterhalten, während es gleichzeitig eine niedrigere Außentemperatur hatte.

Alles in allem ist es eine Frage von Leistung und Eleganz. Das HP bringt den Stil, das bessere Display, die bessere Tastatur und die breiteren E/As mit, opfert aber etwas Spieleleistung. ASUS hingegen setzt voll auf den Gaming-Teil, während einige andere Dinge noch ausgearbeitet werden müssen.

Warum ASUS ROG Strix G15 G513 wählen?

  • + Mehr Spieleleistung
  • + Besserer Komfort bei voller Auslastung
  • Stabiles Gehäuse, obwohl es aus Kunststoff gefertigt ist

Warum sollten Sie sich für HP Omen 15 (2021, 15-en1000) entscheiden?

  • + Hat ein Inkognito-Design
  • + Besseres Display
  • + Breiterer I/O

ASUS ROG Strix G15 G513: Vollständige Specs / Ausführlicher Test

HP Omen 15 (2021, 15-en1000): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

ASUS ROG Strix G15 G513-Konfigurationen:

HP Omen 15 (2021, 15-en1000) Konfigurationen:

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