[Detaillierter Vergleich] HP Victus 16 (16-d1000) vs. HP Omen 16 (16-k0000) – HP wird 2022 aufgestockt

HP hat seine Gaming-Notebooks umstrukturiert und die Pavilion-Gaming-Reihe zugunsten der Victus-Serie, die sowohl 15- als auch 16-Zoll-Geräte anbietet, aufgegeben. Die Victus-Notebooks waren anständig. Die letztjährigen Modelle hatten nicht nur leistungsstarke Hardware, sondern auch ein gutes 16,1-Zoll-Display mit guter Farbabdeckung.

Wir sind jedoch nicht hier, um über die letztjährigen Laptops zu sprechen, da HP sowohl seine Victus- als auch seine Omen-Laptops mit Alder Lake für 2022 aufgerüstet hat. Heute sind wir hier, um die größeren Jungs der Gruppe zu vergleichen, nämlich das VIctus 16 (16-d1000) und das Omen 16 (16-k0000). Betrachtet man nur die technischen Daten, so hat das Omen einen ordentlichen Vorsprung mit der leistungsfähigeren Grafik, da HP den Einbruch von 2021 vollständig überwunden und die Leistungsgrenzen aller GPUs, die die Omen-Notebooks bieten, erhöht hat.

Ohne weitere Umschweife haben wir heute einen ausführlichen Vergleich zwischen dem HP Victus 16 (16-d1000) und dem HP Omen 16 (16-k0000).

HP Victus 16 (16-d1000): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

HP Omen 16 (16-k0000): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

HP Victus 16 (16-d1000) Konfigurationen:

HP Omen 16 (16-k0000)-Konfigurationen:

Contents

Design und Konstruktion

Das Victus 16 hat ein Gehäuse aus Kunststoff. Es hat eine matte Oberfläche, die Fingerabdrücke anzieht. Das Design ist recht minimalistisch und vermittelt einen gewissen Business-Charakter. Das Notebook ist in einer dunkelgrauen Farbe lackiert, aber es ist auch eine weiße Ausführung erhältlich, die sehr gut aussieht. Was die Haltbarkeit angeht, so ist der Deckel biegsam, und auch die Basis lässt sich biegen, was zu Geräuschen und Knackgeräuschen führt, wenn man Druck darauf ausübt. Es ist nicht das leichteste Gerät, denn es wiegt 2,40 kg und hat ein Profil von 23,5 mm.

Beim Omen 16 sehen wir einen Kunststoffdeckel und einen Aluminiumboden. Normalerweise ist es umgekehrt, aber wo es geht, nehmen wir einen Aluminium-Aufguss. Der Deckel ist etwas biegsam, aber der Sockel ist ziemlich steif. Es hat auch ein unauffälligeres Aussehen, mit minimalistischen Lüftungsöffnungen. Es hat ein ähnliches Gewicht von 2,41 kg und ein Profil von 23 mm. Beide Laptops haben ein identifizierbares Element auf dem Deckel: ein großes V auf dem Victus 16 und ein schwarzer Smaragd auf dem Omen 16, das letztes Jahr noch türkisfarben war. Beide Laptops haben Deckel, die mit einer Hand geöffnet werden können, aber beide wackeln auch ein wenig, wenn man das Gerät bewegt.

Tastatur und Touchpad

Das Victus 16 bietet eine vollwertige Tastatur mit einem NumPad, während das Omen 16 keins hat. Beide Laptops haben außerdem ein Gitter über der Tastatur, das ausschließlich der Kühlung dient. Beide Tastaturen bieten einen langen Tastenhub und ein klickendes Feedback, während das Omen 16 den Platz für große Pfeiltasten bietet. Die Touchpads sind sehr ähnlich und bieten eine erstaunliche Reaktionsfähigkeit. Allerdings war die Oberfläche des Victus einen Tick glatter.

Ports

Die Anschlussausstattung des Victus 16 ist mit drei USB-Typ-A-3.2-Anschlüssen (Gen. 1), einem USB-Typ-C-3.2-Anschluss (Gen. 1), einem LAN-Anschluss, einem HDMI-2.1-Anschluss, einer Audiobuchse und einem SD-Kartenleser sehr umfangreich.

Das Omen 16 verfügt außerdem über drei USB Typ-A 3.2 (Gen. 1)-Anschlüsse und teilt sich den HDMI 2.1-Anschluss ebenfalls. Außerdem gibt es einen LAN-Anschluss, eine Audiobuchse und einen SD-Kartenleser. Der Unterschied zum Victus liegt in den zwei Thunderbolt 4-Anschlüssen auf der Rückseite.

Datenblatt

Demontage, Upgrade-Optionen

Beide Laptops werden von 8 Kreuzschlitzschrauben zusammengehalten. Sie bieten beide zwei SODIMM-Steckplätze, die DDR5-Speicher mit bis zu 64 GB unterstützen. Auf der Speicherseite gibt es zwei M.2-Steckplätze für Gen-4-Laufwerke.

Display-Qualität

Das Victus 16 verfügt über drei 16,1-Zoll-Display-Optionen. Zwei davon haben eine FHD-Auflösung und entweder eine 60Hz- oder eine 144Hz-Bildwiederholrate. Das letzte Panel hat eine QHD-Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von 165 Hz. Die FHD-Displays gibt es in zwei Versionen mit 250 oder 300 nits Helligkeit, wobei die helleren Modelle eine 100%ige sRGB-Abdeckung bieten. Auch das QHD-Display deckt den sRGB-Farbraum vollständig ab. Das Omen 16 bietet die gleichen Display-Optionen, allerdings verfügt das 165Hz-Panel hier über G-Sync-Unterstützung. Bei beiden Laptops haben wir die FHD 144Hz-Option getestet, mit einer Pixeldichte von 137 PPI, einem Abstand von 0,19 x 0,19 mm und einem Retina-Abstand von 64 cm.

Die Blickwinkel sind hervorragend, wie Sie auf den Referenzbildern unten sehen können.

Trotz der 250-Nit-Grenze, die das Display des Victus 16 auf dem Papier hat, erreicht es 317 Nits in der Mitte des Bildschirms und 303 Nits als Durchschnitt für den gesamten Bereich, mit einer maximalen Abweichung von 10%, als wir es getestet haben. Das Kontrastverhältnis ist mit 1050:1 anständig.

Das Omen 16 ist viel heller, mit 408 nits in der Mitte des Bildschirms und 392 nits als Durchschnitt für den gesamten Bereich, mit einer maximalen Abweichung von 6% und einem Kontrastverhältnis von 1060:1.

Farbabdeckung

Um sicherzustellen, dass wir auf der gleichen Seite sind, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und den Adobe RGB-Farbraum geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das sichtbare Farbspektrum des menschlichen Auges darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Farbraumabdeckung und der Farbgenauigkeit vermittelt.

Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbabdeckung sowohl des HP Victus 16 (16-d1000) als auch des Omen 16 (16-k0000). Der Victus 16 deckt 50 % des sRGB-Farbraums ab, während der Omen 16 100 % des sRGB-Farbraums abdeckt.

Farbgenauigkeit

Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange usw. getestet. Sie können sich die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” ansehen.

Unten sehen Sie die Ergebnisse des Tests beider Laptops, sowohl mit den Werkseinstellungen (links) als auch mit unserem Profil “Design und Gaming” (rechts).

Das Display des Omen 16 ist ab Werk mit einem dE-Wert von 1,9 recht genau. Mit unserem Design- und Gaming-Profil sinkt er sogar noch weiter auf 0,8.

HP Victus 16 (16-d0000)

HP Omen 16 (16-k0000)

Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)

Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methode von 10% auf 90% und umgekehrt.

Das Panel des HP Omen 16 (16-k0000) hat eine deutlich schnellere Reaktionszeit, mit einer Fall + Rise Zeit von 9,5 ms.

Gesundheitliche Auswirkungen – PWM / Blaues Licht

PWM – Bildschirmflimmern

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

Beide Laptops zeigen keine PWM-Nutzung über alle Helligkeitsstufen hinweg.

Blaulicht-Emissionen

Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgetreu bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

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Ton

Beide HP-Geräte sind mit Lautsprechern ausgestattet, die nach unten abstrahlen, mit Grills auf der linken und rechten Seite. Was die Qualität betrifft, so produzieren beide Systeme einen Klang ohne Abweichungen über den gesamten Frequenzbereich, aber das Bang & Olufsen System des Omen 16 ist lauter.

Akku

Trotz des kleineren 70-Wh-Akkus anstelle des 83-Wh-Akkus im Omen 16 hält das Victus-Notebook 3 Stunden und 6 Minuten länger beim Surfen im Internet und 2 Stunden und 52 Minuten bei der Videowiedergabe durch. Diese Ergebnisse wurden bei aktivierter Windows-Leistungsverbesserung, einer Bildschirmhelligkeit von 120 cd/m² und ausgeschalteten Programmen erzielt, mit Ausnahme des Programms, mit dem wir das Notebook getestet haben.

Um reale Bedingungen zu simulieren, haben wir unser eigenes Skript zum automatischen Durchsuchen von über 70 Websites verwendet.

Für jeden Test dieser Art verwenden wir das gleiche Video in HD.

Leistung

Beide Laptops sind mit der Alder Lake H-Serie ausgestattet, wobei das Victus 16 mit dem Core i7-12700H und das Omen 16 mit dem Core i9-12900H ausgestattet ist. Beide nutzen auch die RTX-30-Grafik, aber das Omen 16 hat mehr Optionen im oberen Bereich, mit bis zu einer RTX 3070 Ti.

CPU-Benchmarks

Hier haben wir den Core i7-12700H und den Core i5-12500H getestet. Der Core i7 ist offensichtlich die leistungsstärkere CPU, mit zwei zusätzlichen Leistungskernen. Er schneidet beim 3D-Rendering mit Cnebench 20 10 % besser ab und beendet den Photoshop-Benchmark mit einem Vorsprung von 0,4 Sekunden als Erster.

Die Ergebnisse stammen aus dem Cinebench R23 CPU-Test (je höher die Punktzahl, desto besser)

Die Ergebnisse stammen aus unserem Photoshop-Benchmark-Test (je niedriger die Punktzahl, desto besser)

GPU-Benchmarks

Hier haben wir die RTX 3060 in beiden Laptops getestet, allerdings hat das Omen-Gerät mit 40 W zusätzlicher Leistung einen ziemlichen Vorteil. Dadurch erzielt das Omen 9 % bzw. 12 % höhere Werte im 3DMark Fire Strike und Unigine Superposition.

Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Time Spy (Graphics) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)

Die Ergebnisse stammen aus dem 3DMark: Fire Strike (Grafik) Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)

Die Ergebnisse stammen aus dem Unigine Superposition Benchmark (je höher die Punktzahl, desto besser)

Gaming-Tests

Metro ExodusFull HD, Niedrig(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Extrem(Einstellungen prüfen)
HP Victus 16 (16-d1000) – RTX 3060 (100W)137 fps66 fps32 fps
HP Omen 16 (16-k0000) – RTX 3060 (140W)154 fps(+12%)75 fps (+14%)36 fps (+13%)

Borderlands 3Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Knallhart(Einstellungen prüfen)
HP Victus 16 (16-d1000) – RTX 3060 (100W)115 fps87 fps68 fps
HP Omen 16 (16-k0000) – RTX 3060 (140W)131 fps(+14%)96 fps (+10%)74 fps (+9%)

Tom Clancy’s Ghost Recon WildlandsFull HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Sehr hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Ultra(Einstellungen prüfen)
HP Victus 16 (16-d1000) – RTX 3060 (100W)100 fps87 fps57 fps
HP Omen 16 (16-k0000) – RTX 3060 (140W)110 fps(+10%)95 fps (+9%)62 fps(+9%)

Shadow of the Tomb Raider (2018)Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Höchste(Einstellungen prüfen)
HP Victus 16 (16-d1000) – RTX 3060 (100W)118 fps111 fps73 fps
HP Omen 16 (16-k0000) – RTX 3060 (140W)133 fps(+13%)125 fps (+13%)82 fps(+12%)

Temperaturen und Komfort

Die Kühlsysteme des Victus und des Omen Notebooks sehen sich sehr ähnlich. Das Victus 16 hat drei Heatpipes, von denen sich zwei die CPU und die GPU teilen und eine weitere für die Grafik zuständig ist. Das Omen 16 gleicht dies durch die Einführung einer vierten Heatpipe für den Prozessor aus.

Maximale CPU-Last

Intel Core i7-12700H (45W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
HP Victus 16 (16-d1000)3,72 GHz @ 2,85 GHz @ 76°C @ 115W3,33 GHz @ 2,58 GHz @ 78°C @ 96W2,37 GHz @ 1,89 GHz @ 65°C @ 45W

Das Victus schneidet im Stresstest recht gut ab und zeigt zu Beginn des Tests sehr hohe Watt- und Taktraten, während es in den späteren Phasen eine konstante Geschwindigkeit beibehält und mit der Basis-TDP von 45 W läuft. Da die Temperatur am Ende so niedrig ist, denken wir, dass mehr Leistung aus dem Core i7 herausgeholt werden kann.

Intel Core i5-12500H (45W TDP)0:02 – 0:10 sec0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
HP Omen 16 (16-k0000)3,96 GHz @ 3,03 GHz @ 77°C @ 95W2,80 GHz @ 2,28 GHz @ 63°C @ 51W3,71 GHz @ 2,87 GHz @ 79°C @ 80W

Das Omen 16 stolpert in der 15- bis 30-Sekunden-Marke, senkt die Taktrate und die Wattzahl, kommt aber mit konstanten 3,71 GHz auf den P-Kernen zurück.

Spiele unter realen Bedingungen

NVIDIA GeForce RTX 3060GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 2 Minuten)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)Maximale Lüfter
HP Victus 16 (16-d1000)1535 MHz @ 75°C @ 100W1536 MHz @ 76°C @ 100W
HP Omen 16 (16-k0000)1833 MHz @ 79°C @ 140W1825 MHz @ 82°C @ 139W

Die zusätzlichen 40 Watt summieren sich wirklich zu einer viel höheren Geschwindigkeit, da der Omen 16 eine zusätzliche Steigerung von 300 MHz erhält. All dies geschah, während sich die Grafikkarte mit einem Unterschied von etwa 4 bis 6 °C nicht sonderlich erwärmte.

Spielkomfort

Bei Verwendung der Performance-Lüftervoreinstellung werden die Laptops ziemlich laut, allerdings waren die Temperaturen an der Basis niedrig, so dass man mit einem Paar Kopfhörer ein ausgezeichnetes Erlebnis haben kann.

Fazit

So sehr sich die beiden Notebooks auch ähneln, man kann sehen, dass HP dem Omen 16 mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat und es mit besseren Materialien und mehr Leistung ausgestattet hat. Das hat allerdings auch seinen Preis, so dass man es durchaus loben kann.

Das Omen ist dank der Aluminium-Basis etwas robuster, während beide Laptops ein ähnliches Gewicht und eine ähnliche Dicke haben. Das Tippen auf beiden Notebooks ist fantastisch, da die Tasten einen langen Hubweg und ein klickendes Feedback haben. Das Victus verfügt über ein NumPad, während das Omen mehr auf Spiele ausgerichtet ist und den Platz für größere Pfeiltasten nutzt.

Das Omen-Notebook hat nicht nur einen Teil seiner E/A auf der Rückseite, sondern auch bessere Anschlüsse und Thunderbolt 4-Unterstützung. Die Aufrüstbarkeit ist bei beiden großartig, sowohl mit RAM- als auch mit SSD-Steckplätzen. Das Omen bietet ein besseres Display mit höherer Helligkeit und besserer Farbdarstellung. Das Notebook hat auch eine hervorragende Genauigkeit, obwohl wir es mit unserem Design- und Gaming-Profil noch genauer machen konnten. Das Omen-Gerät verfügt auch über bessere Lautsprecher mit höherer Lautstärke.

Bei der Akkulaufzeit hat das Victus die Nase vorn. Es hält im Durchschnitt 3 Stunden länger durch, sowohl beim Surfen im Internet als auch bei der Videowiedergabe. Dank der höheren TGP-Grafikleistung erzielt das Omen 16 sowohl in Spielen als auch in Benchmarks höhere Werte. Und das, obwohl es bei ähnlichen Temperaturen läuft, so dass es die bessere Wahl ist, wenn Sie auf der Suche nach der maximal möglichen Leistung sind. Die einzige Rettung für das Victus kann das niedrigere Preisschild sein, da es eindeutig ein Ersatz für die Pavilion Gaming Serie ist, mit einer minimalistischeren Ästhetik. Für sein Geld ist es ein gutes Gerät, da es immer noch Zugang zu leistungsstarker Hardware hat. Mit 100W ist die RTX 3060 immer noch ziemlich gut und liefert gute Frameraten.

Letzten Endes tun sich die beiden Laptops zusammen, um Lenovo und seinen IdeaPad Gaming- und Legion-Serien den Kampf anzusagen, daher ist es ein großer Gewinn für den gesamten Markt, wenn sich beide verbessern.


Warum sollte man das HP Victus 16 (16-d1000) wählen?

  • Längere Akkulaufzeit
  • Sollte erschwinglicher sein


Warum sollten Sie sich für den HP Omen 16 (16-k0000) entscheiden?

  • Bessere Verarbeitungsqualität
  • Leistungsstärkere GPU
  • Besser bestückte E/A
  • Display mit höherer Farbabdeckung

HP Victus 16 (16-d1000): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

HP Omen 16 (16-k0000): Vollständige technische Daten / Ausführlicher Test

Alle HP Victus 16 (16-d1000) Konfigurationen:

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