Die 5 besten Gründe, das ASUS ExpertBook B1 B1500 zu kaufen oder nicht zu kaufen
Geschäftslaptops brauchen nicht viel, um gut zu sein. Die mit Abstand wichtigsten Voraussetzungen sind Stabilität und Sicherheit. Die ExpertBook B1-Serie von ASUS musste bisher Abstriche machen, und die waren meist nicht die richtigen.
Ihre jüngste Version, das B1500, bringt Stabilität und Sicherheit, zusammen mit einer Prise Leistung dank Tiger Lake. Die große Frage ist jedoch, ob ASUS endlich die richtige Kombination für ein erschwingliches Unternehmens-Notebook gefunden hat, wenn es darum geht, die richtigen Abstriche zu machen.
Heute präsentieren wir Ihnen die Top 5 von LaptopMedia zum ASUS ExpertBook B1 B1500.
ASUS ExpertBook B1 B1500: Vollständige Specs / Ausführlicher Test
4 Gründe für den KAUF des ASUS ExpertBook B1 B1500
1. Design und Verarbeitungsqualität
Das Notebook verwendet sowohl Kunststoff als auch Aluminium, wobei ersteres für die Basis und letzteres für den Deckel verwendet wird. Die Stabilität und die Steifigkeit sind in Ordnung, es gibt zwar ein gewisses Nachgeben, aber das hält sich in Grenzen. Die Basis hat eine merkwürdige Oberfläche, die sich abrasiv anfühlt und bei uns nicht klickt. Das Notebook ist mit einem Gewicht von 1,73 kg und einem Profil von 19,4 mm tragbar genug.
Der Deckel lässt sich nicht mit einer Hand öffnen, aber die Scharniere fühlen sich ziemlich glatt an. Der Deckelmechanismus nutzt auch die ErgoLift-Technologie von ASUS, die den Boden des Laptops fantastisch anhebt, wodurch der Nutzer einen besseren Winkel zum Tippen hat und die Effektivität der Kühlung erhöht wird, da die Lüfter mehr Platz zum Atmen haben.
Auch die Eingabegeräte sind großartig: Die Tastatur verfügt über ausreichend große Tastenkappen, eine optionale Hintergrundbeleuchtung sowie einen großen Tastenhub und ein klickendes Feedback. Die Ziffern und Buchstaben der Tastenkappen sehen ein wenig billig aus, was schade ist, da wir nicht glauben, dass ASUS bei der Wahl dieser Art von Beschriftung viel gespart hat. Das Touchpad ist schnell und präzise, auch wenn das Aussehen dies nicht vermuten lässt.
2. E/A
Der Laptop verfügt über eine sehr breite E/A-Ausstattung, die alles bietet, außer dem Spülbecken. Es gibt insgesamt drei USB-Typ-A-Anschlüsse (zwei 3.2 Gen. 1 und einen 2.0), einen Thunderbolt-4-Anschluss, einen HDMI-1.4-Anschluss, einen VGA-Anschluss, einen MicroSD-Kartenleser, einen Ethernet-Anschluss und eine 3,5-mm-Audiobuchse.
3. Aufrüstbarkeit
Die Aufrüstbarkeit ist recht anständig, wobei die Hälfte des Arbeitsspeichers verlötet ist, während der Rest über einen einzelnen SODIMM-Steckplatz zugänglich ist. Der Speicher ist über ein einzelnes M.2-PCIe-x4-Laufwerk sowie einen einzelnen 2,5-Zoll-SATA-Laufwerksschacht aufrüstbar.
Hier ist unser detailliertes Teardown-Video, das zeigt, wie man auf die RAM- und SSD-Steckplätze zugreifen kann.
4. Kühlung
Um ehrlich zu sein, haben wir nichts Besonderes von der Kühlung dieses Laptops erwartet, da das Setup mit zwei Heatpipes und einem einzigen Lüfter ziemlich schlicht ist.
Deshalb haben wir unsere Worte gegessen, als wir sahen, wie effektiv sie war und es schaffte, die Taktrate und die Temperatur des Core i7-1165G7 in einem vernünftigen Rahmen zu halten, vor allem im Vergleich zu seinen Konkurrenten.
Intel Core i7-1165G7 (15W TDP) | 0:02 – 0:10 Sek. | 0:15 – 0:30 Sek. | 10:00 – 15:00 min |
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ASUS ExpertBook B1 B1500 | 3,70 GHz (B+32%) @ 89°C @ 51W | 3,21 GHz (B+15%) @ 93°C @ 36W | 3,12 GHz (B+11%) @ 93°C @ 34W |
Dell Latitude 15 7520 | 3,49 GHz (B+25%) @ 76°C @ 39W | 3,18 GHz (B+14%) @ 91°C @ 33W | 2,09 GHz @ 77°C @ 15W |
Lenovo ThinkPad T15 Gen 2 | 3,65 GHz (B+30%) @ 99°C @ 49W | 3,42 GHz (B+22%) @ 99°C @ 41W | 2,37 GHz @ 73°C @ 20W |
Dell Latitude 14 5420 | 3,80 GHz (B+36%) @ 98°C @ 51W | 3,27 GHz (B+17%) @ 98°C @ 35W | 2,78 GHz @ 96°C @ 26W |
1 Grund, das ASUS ExpertBook B1 B1500 nicht zu kaufen
1. Akkulaufzeit
Bei einer Akkugröße von 42Wh haben wir kein Wunder erwartet und überraschenderweise haben wir auch kein Wunder erlebt. Das Notebook hielt 6 Stunden und 46 Minuten beim Surfen im Internet und 4 Stunden und 57 Minuten bei der Videowiedergabe durch. Wir führen die Akkutests mit der Einstellung ” Bessere Leistung ” von Windows durch, stellen die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits ein und schalten alle anderen Programme aus, außer dem, mit dem wir das Notebook testen.