Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) Test – dünnes Profil und 45W AMD CPUs

Wir haben bereits ein Ideapad Creator Gerät getestet und zwar das Lenovo Ideapad Creator 5 (15), das auf den ersten Blick eine Weiterentwicklung des Ideapad Gaming 3 (15) ist. Für diesen Test haben wir die 16-Zoll-Version bekommen, die viel hochwertiger aussieht und nicht mit einem günstigen Gaming-Laptop verwechselt werden kann.

Das Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) sieht sehr hochwertig aus und im Gegensatz zu seinem 15-Zoll-Cousin, der auf Intel Comet Lake-H-CPUs setzt, kann dieses Modell mit den effizienteren 45-W-AMD Zen 3-Prozessoren konfiguriert werden. Darüber hinaus können diese CPUs definitiv mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch und (vielleicht) längerer Akkulaufzeit bieten.

Auf der GPU-Seite kann dieser Laptop mit bis zu NVIDIA RTX 3050 (55W) konfiguriert werden, was eine anständige Budget-Lösung ist und man kann damit sogar Spiele spielen. Das Hauptereignis der Serie ist das 16-Zoll-Display mit einem Seitenverhältnis von 16:10 und einer Auflösung von 2560 x 1600. Es ist in zwei Versionen erhältlich – eine hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, während die andere Variante eine 120 Hz-Einheit ist.

Auf den ersten Blick sieht sein Gerät wie eine gute Option für Content-Ersteller aus, die nicht über ein unbegrenztes Budget verfügen – es hat leistungsstarke 45W AMD Zen 3-CPUs unter der Haube sowie ein hochauflösendes 16:10-Panel, das sich sowohl zum Arbeiten als auch zum Spielen eignet, und die Top-Grafikkartenoption ist eine anständige Lösung für diese Art von Gerät. Darüber hinaus verfügt es über einige Goodies wie WiFi 6, Bluetooth 5.1, Dolby-Atmos-Lautsprecher, IR-Kamera, SD-Kartenleser und USB-Typ-C-Anschluss, die von den meisten Menschen begrüßt werden dürften.

Testen wir dieses Gerät und sehen wir, wie gut es ist.

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/lenovo-ideapad-creator-5-16/

Contents

Datenblatt

Lenovo IdeaPad Creator 5 (16") - Technische Daten

  • LEN160WQXGA (LEN9150)
  • Farbgenauigkeit  6.0  1.7
  • HDD/SSD
  • bis zu 1000GB SSD
  • RAM
  • up to 32GB
  • OS
  • No OS, Windows 10 Home
  • Batterie
  • 75Wh
  • Gehäuse Material
  • Aluminum
  • Abmessungen
  • 356 x 251 x 16.9 ~ 18.4 mm (14.02" x 9.88" x 0.67")
  • Gewicht
  • 1.90 kg (4.2 lbs)
  • Ports und Konnektivität
  • 2x USB Type-A
  • 3.2 Gen 1 (5 Gbps)
  • 1x USB Type-C
  • 3.2 Gen 2 (10 Gbps), Power Delivery (PD), DisplayPort
  • HDMI
  • 1.4b
  • Kartenleser
  • MMC, SD, SDHC, SDXC
  • Wi-Fi
  • 802.11ax
  • Bluetooth
  • 5.1
  • Audio-Buchse
  • 3.5mm Combo Jack
  • Merkmale
  • Fingerabdruckleser
  • Web-Kamera
  • HD
  • Beleuchtete Tastatur
  • Mikrofon
  • Dual Array Microphone
  • Lautsprecher
  • 2x 2W, Dolby Atmos
  • Optisches Laufwerk

Alle Lenovo IdeaPad Creator 5 (16″) Konfigurationen

#CommissionsEarned

Was ist im Karton?

Der Karton enthält nur das Nötigste – das Notebook selbst, ein 135W-Netzteil und die üblichen Handbücher.

Design und Konstruktion

Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, handelt es sich um ein hochwertiges Gerät, das dank seiner Bauweise – Deckel und Gehäuse sind aus Aluminium – sehr hochwertig aussieht. Dies führt zu einem dünnen Gerät mit einem Profil von 16,9 ~ 18,4 mm und einem Gewicht von 1,9 Kilo.

Der Deckel lässt sich dank der perfekt versteiften Scharniere problemlos mit einer Hand öffnen. Wie Sie auf dem Bild unten sehen können, sind die Ränder um das Display dünn und das Notebook sieht modern aus. Es gibt eine Aussparung für die IR-Web-Kamera, die ebenfalls zum leichteren Öffnen des Deckels beiträgt.

Werfen wir einen Blick auf die Basis. Zunächst einmal fehlt diesem Notebook ein Fingerabdruckleser, und das klingt nicht gut für ein Gerät, das für kreative Zwecke gedacht ist. Positiv ist, dass die hintergrundbeleuchtete Tastatur über große Pfeiltasten und einen NumPad verfügt. Der Tastenhub ist nicht der beste, aber das Feedback ist klickend genug.

Das große Touchpad hat eine Mylar-Oberfläche, die zu einer hohen Gleitgenauigkeit beiträgt.

Die Bodenplatte beherbergt ein großes Lüftungsgitter, zwei seitlich angeordnete Lautsprecheraussparungen und Gummifüße. Nun ist die heiße Luft durch zwei Öffnungen zwischen dem Deckel und dem Boden des Geräts gedrungen. Das ist keine gute Idee, denn dadurch wird das Panel zusätzlich aufgeheizt.

Anschlüsse

Die linke Seite bietet einen Stromanschluss, einen HDMI 1.4b-Anschluss, einen USB Typ-C 3.2 (Gen. 2) Anschluss (der Power Delivery 3.0 unterstützt und DisplayPort 1.4-Fähigkeiten hat) und einen Audioanschluss. Auf der rechten Seite finden Sie zwei USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschlüsse und einen SD-Kartenleser.

Demontage, Aufrüstungsoptionen und Wartung

Das Öffnen des Laptops ist keine Raketenwissenschaft. Nach der Entfernung von 9 Torx-Schrauben können Sie die Bodenplatte mit einem Kunststoffwerkzeug anheben.

Der Akku hat eine Kapazität von 75Wh.

Leider ist der Arbeitsspeicher mit der Hauptplatine verlötet. Das Gerät kann mit 8, 16 oder 32 GB DDR4-3200MHz-Speicher gewählt werden, also wählen Sie Ihre Konfiguration sorgfältig aus, denn in Bezug auf RAM sind zukünftige Upgrades ein No-Go. Als Speicherplatz steht nur ein M.2 PCIe x4 Steckplatz zur Verfügung.

Die Kühllösung sieht anständig aus. Sie hat zwei Heatpipes, die sowohl für die CPU- als auch für die GPU-Kühlung genutzt werden. Zusätzlich können wir zwei Lüfter und zwei Kühlplatten sehen.

Display-Qualität

Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) in der von uns getesteten Konfiguration hat ein 60Hz WQXGA-Panel – LEN160WQXGA (LEN9150). Seine Diagonale beträgt 16 Zoll (40,6 cm), und die Auflösung beträgt 2560 х 1600 Pixel. Das Bildschirmverhältnis ist 16:10, die Pixeldichte beträgt – 189 ppi und der Abstand 0,13 х 0,13 mm. Der Bildschirm verwandelt sich in Retina, wenn er aus einer Entfernung von 46 cm oder mehr (18″) betrachtet wird (ab dieser Entfernung hört das Auge auf, die einzelnen Pixel zu unterscheiden, und es ist normal, einen Laptop zu betrachten).

Die Betrachtungswinkel sind großartig. Wir bieten Bilder mit 45° an, um die Bildqualität zu beurteilen.

Wir haben eine maximale Helligkeit von 367 nits in der Mitte des Bildschirms und 361 nits als Durchschnitt für den gesamten Bereich gemessen, mit einer maximalen Abweichung von 9%. Die korrelierte Farbtemperatur auf einem weißen Bildschirm beträgt 6700 K – etwas kälter als der optimale Wert für den sRGB-Standard von 6500 K.
In der Abbildung unten sehen Sie, wie der Hauptbildschirm aus Sicht der Gleichmäßigkeit abschneidet. Mit anderen Worten, der Lichtaustritt aus der Lichtquelle.

Werte von dE2000 über 4,0 sollten nicht vorkommen, und dieser Parameter ist einer der ersten, den Sie überprüfen sollten, wenn Sie beabsichtigen, das Notebook für farbempfindliche Arbeiten zu verwenden. Das Kontrastverhältnis ist gut – 1470:1.

Um sicherzugehen, dass wir auf derselben Seite stehen, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und das Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das für das menschliche Auge sichtbare Farbspektrum darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Abdeckung des Farbraums und der Farbgenauigkeit gibt.

Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbraumabdeckung des Lenovo Ideapad Creator 5 (16″).

Sein Display deckt 89 % des sRGB/ITU-R BT.709 (Web/HDTV-Standard) in CIE1976 ab.

Unser Profil “Design und Gaming” liefert eine optimale Farbtemperatur (6500K) bei 140 cd/m2 Luminanz und sRGB-Gamma-Modus.

Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange usw. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” überprüfen.

Unten können Sie die Ergebnisse des Lenovo IdeaPad 5 Pro (16″) mit den Standardeinstellungen (links) und mit dem Profil “Gaming und Webdesign” (rechts) vergleichen.

Die nächste Abbildung zeigt, wie gut das Display in der Lage ist, wirklich dunkle Teile eines Bildes wiederzugeben, was beim Ansehen von Filmen oder Spielen bei schwachem Umgebungslicht wichtig ist.

Die linke Seite des Bildes stellt das Display mit den Standardeinstellungen dar, während auf der rechten Seite das Profil “Gaming and Web Design” aktiviert ist. Auf der horizontalen Achse finden Sie die Graustufen und auf der vertikalen Achse die Leuchtdichte des Bildschirms. Anhand der beiden Diagramme unten können Sie leicht selbst überprüfen, wie Ihr Bildschirm mit den dunkelsten Nuancen umgeht, aber bedenken Sie, dass dies auch von den Einstellungen Ihres aktuellen Bildschirms, der Kalibrierung, dem Blickwinkel und den Umgebungslichtbedingungen abhängt.

Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)

Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methode von 10 % auf 90 % und umgekehrt.

Wir haben Fall Time + Rise Time = 25 ms aufgezeichnet.

Danach testen wir die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Gray-to-Gray”-Methode von 50% Weiß auf 80% Weiß und umgekehrt zwischen 10% und 90% der Amplitude.

PWM (Bildschirmflimmern)

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

Das Display des Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) nutzt zu keinem Zeitpunkt PWM, um seine Helligkeit anzupassen. Das bedeutet, dass es für lange Gaming-Sessions geeignet ist, ohne dass Ihre Augen in dieser Hinsicht geschädigt werden.

Blaulicht-Emissionen

Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgetreu bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

Kaufen Sie unsere Profile

Da unsere Profile auf jedes einzelne Displaymodell zugeschnitten sind, sind dieser Artikel und das dazugehörige Profilpaket für Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) Konfigurationen mit 16″ WQXGA IPS LEN160WQXGA (LEN9150) gedacht.

*Sollten Sie Probleme beim Herunterladen der gekauften Datei haben, versuchen Sie, den Link, den Sie per E-Mail erhalten haben, mit einem anderen Browser zu öffnen. Wenn das Download-Ziel eine .php-Datei statt eines Archivs ist, ändern Sie die Dateierweiterung in .zip oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].

Weitere Informationen zu den Profilen finden Sie HIER.

Mit dem Kauf von LaptopMedia-Produkten erhalten Sie nicht nur effiziente und gesundheitsschonende Profile, sondern Sie unterstützen auch die Entwicklung unserer Labore, in denen wir Geräte testen, um möglichst objektive Testberichte zu erstellen.

Büroarbeit

Office Work sollte vor allem von Benutzern verwendet werden, die die meiste Zeit mit dem Betrachten von Textstücken, Tabellen oder einfach nur mit dem Surfen verbringen. Dieses Profil zielt darauf ab, durch Beibehaltung einer flachen Gammakurve (2,20), einer nativen Farbtemperatur und wahrnehmungsgerechten Farben eine bessere Deutlichkeit und Klarheit zu liefern.

Design und Spiele

This profile is aimed at designers who work with colors professionally, and for games and movies as well. Design and Gaming takes display panels to their limits, making them as accurate as possible in the sRGB IEC61966-2-1 standard for Web and HDTV, at white point D65.

Gesundheitsschutz

Health-Guard eliminiert die schädliche Pulsweitenmodulation (PWM) und reduziert das negative blaue Licht, das unsere Augen und unseren Körper beeinflusst. Da er für jedes Panel maßgeschneidert ist, schafft er es, die Farben wahrnehmungsgetreu zu halten. Health-Guard simuliert Papier, so dass der Druck auf die Augen stark reduziert wird.

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Ton

Die Lautsprecher des Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) erzeugen einen Klang von guter Qualität und unterstützen Dolby Atmos. Die tiefen, mittleren und hohen Frequenzen sind alle frei von Abweichungen.

Treiber

Alle Treiber und Dienstprogramme für dieses Notebook finden Sie hier: https://pcsupport.lenovo.com/bg/en/products/laptops-and-netbooks/5-series/ideapad-creator-5-16ach6/downloads/automatic-driver-update

Akku

Jetzt führen wir die Akkutests durch, wobei die Windows-Einstellung “Bessere Leistung” aktiviert ist, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer dem, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Der 75-Wh-Akku reicht für 11 Stunden Webbrowsing oder 10 Stunden Videowiedergabe.

CPU-Optionen

Die möglichen CPU-Varianten sind die folgenden – Ryzen 5 5600H, Ryzen 7 5800H und Ryzen 9 5900HX.

GPU-Optionen

Je nach Markt können Sie dieses Gerät mit GeForce GTX 1650, GTX 1650 Ti oder RTX 3050 (55W) erhalten.

Gaming-Tests (interner Bildschirm)


Assassin’s Creed WalhallaFull HD, Niedrig(Einstellungen prüfen)Full HD, Mittel (Einstellungenprüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Ultra(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS58 fps48 fps83 fps

Metro ExodusFull HD, Niedrig(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Extrem(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS74 fps31 fps14 fps

Gears 5Full HD, Niedrig(Einstellungen prüfen)Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Ultra(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS99 fps65 fps53 fps41 fps

Temperaturen und Komfort

Maximale CPU-Last

Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut das Notebook für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.

Durchschnittliche Kernfrequenz (Basisfrequenz + X); CPU-Temp.

AMD Ryzen 7 5600H (45W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
Lenovo IdeaPad Creator 5 (16″)3,61 GHz (B+3%) @ 99°C3,41 GHz (B+4%) @ 100°C3,34 GHz (B+1%) @ 100°C
Dell G15 55153,29 GHz (B+3%) @ 74°C3,14 GHz @ 74°C3,21 GHz (B+0%) @ 82°C
Lenovo ThinkBook 16p Gen 23,68 GHz (B+12%) @ 86°C3,67 GHz (B+11%) @ 93°C3,53 GHz (B+7%) @ 100°C
ASUS Vivobook Pro 15 OLED (M3500)3,52 GHz (B+7%) @ 78°C3,58 GHz (B+8%) @ 94°C3,40 GHz (B+3%) @ 90°C
Acer Nitro 5 (AN515-45)3,57 GHz (B+8%) @ 69°C3,47 GHz (B+5%) @ 69°C3,56 GHz (B+8%) @ 82°C
Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14)3,43 GHz (B+4%) @ 78°C3,35 GHz (B+2%) @ 88°C3,06 GHz @ 93°C
Lenovo Legion 5 Pro (16″)3,77 GHz (B+14%) @ 84°C3,79 GHz (B+15%) @ 89°C3,76 GHz (B+14%) @ 97°C

Nun, ein dünnes Gehäuse und eine 45-Watt-AMD-3-Zen-3-CPU führen zu ~100 °C, egal wie hoch die Last ist. Wie man sehen kann, erreicht das Lenovo ThinkBook 16p Gen 2 die gleiche Temperatur bei langer Last. Allerdings kann man diese Art von Thermik nur erleben, wenn man das Gerät mit einigen schweren synthetischen Tests wie Prime 95 testet. Zumindest sinkt die CPU nicht unter den Basistakt ab.

Spiele unter realen Bedingungen

NVIDIA GeForce GTX 1650GPU-Frequenz/ Kerntemperatur (nach 2 Minuten)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)
Lenovo IdeaPad Creator 5 (16″)1740 MHz @ 70°C @ 54W1740 MHz @ 69°C @ 54W
Acer Nitro 5 (AN515-44)1711 MHz @ 57°C1698 MHz @ 60°C
Acer Aspire 7 (A715-42G)1725 MHz @ 61°C1715 MHz @ 65°C
Lenovo Legion 5 (15)1659 MHz @ 58°C1671 MHz @ 56°C
Acer Nitro 5 (AN517-52)1746 MHz @ 65°C1723 MHz @ 71°C
Dell Inspiron 15 75901395 MHz @ 80°C1395 MHz @ 84°C
Acer Aspire 7 (A715-74G)1552 MHz @ 70°C1532 MHz @ 76°C
Dell G3 15 35901605 MHz @ 67°C1566 MHz @ 74°C
ASUS ROG G5311461 MHz @ 65°C1408 MHz @ 71°C
ASUS TUF FX7051566 MHz @ 74°C1568 MHz @ 74°C
Acer Nitro 7 (AN715-51)1633 MHz @ 61°C1599 MHz @ 67°C

Glücklicherweise sieht es bei der GPU-Kühlung viel besser aus. Unabhängig von der Last bleibt der GPU-Takt an der 1740-MHz-Marke kleben – wahrscheinlich ist das eine spezielle BIOS-Optimierung. Und ja – die GeForce GTX 1650, die in diesem Lenovo-Gerät verbaut ist, bootet höher als jedes andere Notebook mit derselben GPU, das wir bisher getestet haben.

Seltsamerweise handelt es sich dabei um die abgespeckte Version der GTX 1650 mit 896 CUDA-Kernen, deren TGP jedoch über der 50-W-Grenze liegt. Vielleicht hat sich Lenovo entschieden, CUDA-Kerne für einen superhohen GPU-Kern-Boost unter Last zu opfern?

Spielkomfort

Glücklicherweise ist das Notebook trotz der heißen CPU nur mäßig laut, selbst wenn man es stark beansprucht. Der Bereich der Handballenablage und der WASD-Bereich sind nicht zu heiß, so dass der Spielkomfort nicht beeinträchtigt zu sein scheint.

Fazit

Insgesamt ist das Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) ein gutes Angebot. Es kommt mit schnellen AMD Zen 3 CPU-Optionen, was angesichts der Tatsache, wie dünn das Gerät ist, erstaunlich klingt. Das Display ist ein großartiges Gerät – dieses 16-Zoll-Panel eignet sich hervorragend für alles – tägliche Aufgaben, Arbeit, Erstellung von Inhalten und auch Spiele.

Die Blickwinkel sind angenehm, das Kontrastverhältnis ist gut, und die 1600p-Auflösung sowie das Seitenverhältnis von 16:10 machen das Display zu einem hervorragenden Gerät für das Surfen im Internet, die Bearbeitung von Dokumenten oder die Erstellung von Kunstwerken.

Was die Leistung angeht, ist das Gerät in jedem Fall schnell. Tägliche Aufgaben sind für dieses Gerät ein Kinderspiel, da es für schwerere Aufgaben wie Foto- und Videobearbeitung oder die Erstellung von Inhalten gedacht ist.

Abgesehen davon ist das Notebook auch für Spiele geeignet. Die GeForce GTX 1650 ist immer noch eine anständige GPU und wenn Sie mehr Leistung benötigen, können Sie das Notebook mit der 55W-Version der RTX 3050 konfigurieren.

Und wenn wir schon von der GTX 1650 sprechen – es ist wirklich interessant, dass der Kerntakt der GPU unabhängig von der GPU-Belastung auf 1740 MHz fixiert ist, und ja, er bewegt” sich überhaupt nicht. Das ist eine nette Optimierung von Lenovo, die die allgemeine Grafikleistung steigern sollte.

Eine weitere kuriose Tatsache im Zusammenhang mit dieser speziellen GTX 1650 ist der TGP – er bleibt im Bereich von 54-55W, was typisch für eine GTX 1650 Ti ist, aber es ist eine angenehme Überraschung, dass dieses Modell einen etwas höheren TGP als üblich hat, was sich wiederum positiv auf die Leistung auswirken sollte. In der Praxis zeigt die GPU jedoch eine leicht unterdurchschnittliche Leistung im Vergleich zu anderen GTX 1650-basierten Rechnern.

Unsere Maschine hat einige seltsame Probleme mit einigen Spielen und GPU-Benchmarks. Ungeachtet der Tatsache, dass der bevorzugte Grafikprozessor über den Treiber auf die dedizierte GPU eingestellt war, lag der GPU-Takt in einigen Spielen unter 1100 MHz, was wirklich ungewöhnlich ist. Wir mussten jede Spiele-Exe-Datei manuell auswählen und die dGPU-Nutzung für sie erzwingen – das war die einzige Lösung, die die seltsamen Kerntaktabfälle behoben hat.

Jetzt ist es an der Zeit, sich auf die Taktraten und die Wärmeentwicklung zu konzentrieren, und in diesem Bereich ist das Gerät eine eher gemischte Angelegenheit. Zunächst einmal drosselt die CPU ihre Frequenz auch bei längerer Last nicht unter den Basistakt, was gut ist, und gleichzeitig ist die Maschine nicht zu laut. Der Nachteil ist die CPU-Temperatur, die immer im Bereich von 99°C – 100°C liegt. Positiv ist, dass die WASD-Fläche und die Handballenablage mäßig warm sind, also angenehm zum Spielen.

Die Tastatur hat eine Hintergrundbeleuchtung, einen NumPad-Bereich, große Pfeiltasten und ein klickendes Feedback. Das einzige Manko ist der nicht ganz so große Tastenhub. Das Touchpad ist hervorragend – es hat eine große Oberfläche und lässt sich butterweich bedienen. Die Verarbeitungsqualität des Laptops ist gut – der Deckel und das Gehäuse sind aus Aluminium, das Profil ist dünn und das Gewicht ist anständig.

Darüber hinaus ist das Gerät mit Extras wie Bluetooth 5.1, WiFi 6, Dolby-Atmos-Lautsprechern, einer IR-Kamera und einer ordentlichen Anzahl von Anschlüssen ausgestattet. Was die E/A betrifft, so ist sie nicht die beste, die wir je gesehen haben, aber für diese Preisklasse ist sie in Ordnung. Auf der anderen Seite ist die Akkulaufzeit gut – 11 Stunden Webbrowsing oder 10 Stunden Videos sind ein guter Wert.

Das Lenovo Ideapad Creator 5 (16″) hat seine Nachteile, aber es sind nicht viele – die hohe Prozessortemperatur unter Last beeinträchtigt die CPU-Leistung nicht, und das Gerät ist nicht laut. Wir haben in einigen Tests auch eine Lösung für den niedrigeren GPU-Takt gefunden. Abgesehen davon verfügt das Gerät über schnelle und effiziente AMD Zen 3-CPUs, ordentliche GPU-Optionen, tolle Display-Varianten, gute Akkulaufzeiten und ein Aluminiumgehäuse.

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/lenovo-ideapad-creator-5-16/

Pros

  • Dünnes und kompaktes Gehäuse
  • Stabiles Aluminium-Gehäuse
  • Deckt 89% des sRGB-Farbraums ab und verfügt über eine präzise Farbdarstellung mit unserem Gaming- und Web-Design-Profil
  • Hohe Auflösung und ein Seitenverhältnis von 16:10
  • SD-Kartensteckplatz
  • Anständige Leistung für seine Klasse
  • IR-Gesichtserkennung


Cons

  • Heiße CPU unabhängig von der Auslastung
  • Die GPU ist in einigen Tests leicht unterdurchschnittlich
  • Gelöteter Speicher

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