[Detaillierter Vergleich] ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021) vs. Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s) – zwei Geräte für zwei verschiedene Menschen

Schlanke Gaming-Notebooks sind in aller Munde. Neue und verbesserte Hardware hat es ermöglicht, dass Gaming-Notebooks deutlich schlanker geworden sind, da GPUs und CPUs jetzt kühler laufen, ohne dass die verrückten Kühlsysteme von früher benötigt werden. Heute vergleichen wir zwei der am besten aussehenden schlanken Gaming-Geräte, die die Messlatte in puncto Design und Leistung ziemlich hoch gelegt haben.

Das ROG Zephyrus G14 GA401 und das Predator Triton 300 SE verfügen beide über weitere Eigenschaften, die sie zu großartigen Notebooks machen, wie z. B. hochwertige Bildschirme, die für die professionelle Arbeit verwendet werden können. Diese Laptops eignen sich hervorragend für Menschen, die viel unterwegs sind und nicht durch ein schweres Gaming-Notebook belastet werden wollen. Man muss zwar ein wenig Leistung opfern, aber wenn man die Vorteile bedenkt, die man damit erhält, ist es das für viele Leute wert.

Heute präsentieren wir Ihnen einen ausführlichen Vergleich zwischen dem ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021) und dem Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s).

ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021) Konfigurationen:

Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s)-Konfigurationen:

Contents

Design und Konstruktion

Beide Laptops sehen auf ihre Weise fantastisch aus. Das Zephyrus G14 hat ein schlankes Äußeres, das komplett aus Metall gefertigt ist. Außerdem hat es scharfe Kanten, die das Notebook besser greifen lassen. Mit der LED-Matrix auf der Rückseite können Sie das Notebook ganz nach Ihren Wünschen gestalten, da Sie ein eigenes Bild oder eine Animation auf dem Deckel anzeigen lassen können. Was die Struktur betrifft, so ist das Gehäuse aus einer Aluminium- und Magnesiumlegierung ziemlich robust und lässt sich an der Basis so gut wie nicht verbiegen. Der Deckel hingegen ist ein wenig biegsam, aber das ist kein Grund zur Beunruhigung. Was die Abmessungen angeht, so wiegt das Notebook 1,60 kg und hat ein Profil von 17,9 mm. Die leistungsstärkeren Versionen des Geräts sind jedoch schwerer und dicker und messen 1,70 kg bzw. 19,9 mm in Gewicht und Höhe.

Der Predator Triton kommt ebenfalls in einem komplett metallischen Outfit daher. Für alles wird Aluminium verwendet. Die Form ist minimalistisch und sieht gut aus, ohne zu viele Ablenkungen. Sogar das Predator-Logo ist nicht im Vordergrund zu sehen. Stattdessen ist es in einer Plakette in der oberen rechten Ecke zu sehen. Insgesamt ist das Design sehr viel erwachsener, was Spieler, die es nicht so genau nehmen, zu schätzen wissen werden. Das Triton 300 ist relativ stabil und lässt sich sowohl im Deckel als auch im Boden nicht stark verbiegen. In Bezug auf Gewicht und Höhe misst das Notebook 1,70 kg und 17,9 mm.

Tastatur und Touchpad

Die Tastatur des Zephyrus ist nicht die beste, die es gibt, aber sie erfüllt ihren Zweck. Die Tastenkappen sind anständig groß, aber die Pfeiltasten sind wirklich winzig. Die Tastatur hat ein klickendes Feedback, einen großen Tastenhub und eine Hintergrundbeleuchtung. Ja, es fehlt ein NumPad, aber bei dieser Größe ist das zu erwarten. Das Touchpad ist auch ziemlich gut, es gleitet sanft und ist präzise.

Das Predator hat ebenfalls kein NumPad, dafür aber große Tastenkappen (inklusive Pfeiltasten). Das Gerät wird durch einen langen Tastenhub, ein klickendes Feedback und eine weiße Hintergrundbeleuchtung ergänzt. Das Touchpad ist ebenfalls eines der besten, die wir je benutzt haben. Es verfügt über einen integrierten Fingerabdruckleser, der überraschenderweise nicht zu einer toten Zone führt. Das Pad gleitet sanft und hat einen sehr guten Klickmechanismus.

Ports

Mit insgesamt zwei USB-Typ-C-3.1-(Gen. 2)-Anschlüssen, zwei USB-Typ-A-3.1-(Gen. 1)-Anschlüssen, einem HDMI-2.0b-Anschluss und einer 3,5-mm-Audiobuchse verfügt das G14 über eine ordentliche I/O-Abdeckung. Leider fehlt dem Notebook ein MicroSD-Kartenleser.

Das Triton 300 SE hat sogar noch weniger Anschlüsse, nämlich zwei USB Typ-A 3.2 (Gen. 2), einen Thunderbolt 4-Anschluss, einen HDMI-Anschluss und eine 3,5-mm-Audiobuchse.

Spezifisches Blatt

Demontage, Aufrüstungsmöglichkeiten

Das Zephyrus G14 verfügt über insgesamt 14 Kreuzschlitzschrauben, die einen einzigen SODIMM-Steckplatz freilegen, da die Hälfte des Arbeitsspeichers auf das Motherboard gelötet ist. Außerdem gibt es ein einzelnes M.2 PCIe x4-Laufwerk.

Das Acer-Notebook wird von 9 Torx-Schrauben zusammengehalten, die nach dem Entfernen den verlöteten Arbeitsspeicher und einen einzigen SODIMM-Steckplatz freigeben. In Bezug auf den Speicherplatz ähnelt es dem G14 und hat Zugriff auf ein einzelnes M.2-Laufwerk.

Display-Qualität

Das Zephyrus G14 ist mit verschiedenen Display-Optionen erhältlich. Das von uns getestete Notebook war mit der 14-Zoll-QHD-IPS-Option ausgestattet, die eine Pixeldichte von 210 PPI, einen Abstand von 0,161 x 0,161 mm und einen Retina-Abstand von 40 cm aufweist.

Das Triton 300 SE verfügt über ein 14-Zoll-FHD-IPS-Display mit einer Pixeldichte von 157 PPI, einem Abstand von 0,16 x 0,16 mm und einem Retina-Abstand von 56 cm.

Beide Displays haben einen ausgezeichneten Betrachtungswinkel. Wir bieten Bilder mit 45° an, um die Bildqualität zu beurteilen.

Das Panel des G14 hat eine maximale Helligkeit von 302 nits in der Mitte des Bildschirms und 283 nits im Durchschnitt über die gesamte Fläche mit einer maximalen Abweichung von 11%. Das Kontrastverhältnis liegt bei 1360:1.

Das Acer-Gerät hat eine ähnliche, wenn auch etwas geringere maximale Helligkeit von 284 nits in der Mitte des Bildschirms und 278 nits im Durchschnitt über die Fläche mit einer maximalen Abweichung von 9 %. Das Kontrastverhältnis ist mit 1930:1 merklich höher.

Farbumfang

Um sicherzustellen, dass wir auf der gleichen Seite stehen, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das sichtbare Farbspektrum des menschlichen Auges darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Farbraumabdeckung und der Farbgenauigkeit gibt.

Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbabdeckung sowohl des ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 als auch des Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s).

Beide Laptops haben eine nahezu vollständige sRGB-Abdeckung, mit 95 % für das Zephyrus G14 und 98 % für das Triton 300 SE.

Farbgenauigkeit

Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange usw. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” überprüfen.

Unten sehen Sie die Ergebnisse des Tests beider Laptops, sowohl mit den Werkseinstellungen (links) als auch mit unserem Profil “Design und Gaming” (rechts).

Reaktionszeit (Spielfähigkeiten)

Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit den üblichen Methoden “Schwarz-zu-Weiß” und “Weiß-zu-Schwarz” von 10 % auf 90 % und umgekehrt.

Das Zephyrus G14 hatte eine schnellere Fall + Rise Zeit von 26,4 ms.

Gesundheitliche Auswirkungen / PWM (Blaues Licht)

PWM – Bildschirmflimmern

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

Was das Flackern angeht, so zeigen beide Panels keine Verwendung von PWM über alle Helligkeitsstufen hinweg.

Blaulicht-Emissionen

Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgenau bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

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Hier bei LaptopMedia erstellen wir für jedes Notebook, das wir testen, eine Reihe von maßgeschneiderten Profilen. Sie steigern die Produktivität des Displays und reduzieren negative Effekte wie Blaulicht und PWM. Sie können hier mehr darüber lesen.

ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 14,0″ AUO B140QAN02.3 (AUOE68C) (FHD, 2560 × 1440) IPS: Unsere Profile kaufen

Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s) 14.0″ Sharp LQ140M1JW49 (SHP1523) (FHD, 1920 x 1080) IPS: Kaufen Sie unsere Profile

Ton

Das ASUS-Notebook verfügt über zwei Lautsprecher auf der linken und rechten Seite der Tastatur sowie über zwei auf der Unterseite. Das Acer Predator verfügt über zwei Lautsprecher an der Unterseite. Was die Qualität betrifft, so produziert das Zephyrus G14 einen lauten und kräftigen Klang ohne Abweichungen über den gesamten Frequenzbereich. Das Predator hat einige Abweichungen bei den hohen Tönen, aber sein Klang ist relativ gut.

Akku

Wir führen unsere Akkutests so durch, dass die Windows-Einstellung “Bessere Leistung” aktiviert ist, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer dem, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Das ASUS-Gerät hat einen größeren Akku mit einer Kapazität von 76Wh. Das Triton 300 SE hat eine kleinere Einheit mit 60Wh. Es zeigt sich, dass dies einen großen Effekt hat, da das Zephyrus die Akkulaufzeit des Predators im Webbrowsing-Test fast verdoppelt, während es im Videowiedergabe-Test einen Vorsprung von 1 Stunde und 22 Minuten hat.

Um reale Bedingungen zu simulieren, haben wir unser eigenes Skript zum automatischen Durchsuchen von über 70 Websites verwendet.

Für jeden Test dieser Art verwenden wir das gleiche Video in HD.

Leistung

Im Moment ist das G14 nur mit dem Ryzen 9 5900HS und dem RTX 3060 (80W) erhältlich. Das Triton 300 SE bietet zwei Tiger Lake H35 Chips, entweder mit dem Core i7-11370H oder dem Core i7-11375H. Das Notebook kann entweder mit der GTX 1660 Ti, der RTX 3050 Ti oder der RTX 3060 (75W) konfiguriert werden.

CPU-Benchmarks

Hier haben wir den Ryzen 9 5900HS und den Core i7-11370H getestet. Es überrascht nicht, dass die AMD-CPU in beiden Benchmarks besser abschnitt, mit einem Vorsprung von 86 % in Cinebench 20 und 0,8 Sekunden in Adobe Photoshop.

Die Ergebnisse stammen aus unserem Photoshop-Benchmark-Test (je niedriger die Punktzahl, desto besser)

GPU-Benchmarks

Hier haben wir die RTX 3060 in der 80W- und der 75W-Version getestet. Im 3DMark Fire Strike und Unigine Heaven 4.0 hatte das Acer Notebook einen Vorsprung von 5 % bzw. 22 %. Interessanterweise gewann das G14 im Unigine Superposition Test mit einem kleinen Vorsprung von 0,16 %.

Gaming-Tests

Shadow of the Tomb Raider (2018)Full HD, Mittel(Einstellungen prüfen)Full HD, Hoch(Einstellungen prüfen)Full HD, Höchste(Einstellungen prüfen)
ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 – RTX 3060 (80W)91 fps(+1%)88 fps57 fps
Acer Predator Triton 300 SE – RTX 3060 (75W)90 fps88 fps63 fps(+11%)

Temperaturen und Komfort

Das Zephyrus G14 ist in puncto Kühlung mit vier Heatpipes ausgestattet. Drei davon kühlen die CPU und GPU, während die vierte für die VRM-Module und den Grafikspeicher vorgesehen ist. Sie alle sind mit zwei Lüftern verbunden. Das Triton hingegen verfügt über drei Heatpipes und zwei Lüfter. Eine davon wird von den Prozessoren und der Grafikkarte gemeinsam genutzt, während die beiden anderen sie separat kühlen.

Maximale CPU-Last

Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut der Laptop für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.

AMD Ryzen 9 5900HS (35W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021)3,42 GHz (B+14%) @ 67°C3,40 GHz (B+13%) @ 72°C3,50 GHz (B+17%) @ 87°C

Die CPU hielt die Temperaturen auf einem annehmbaren Niveau, während die Taktrate über der Basisgeschwindigkeit lag.

Intel Core i7-11370H (35W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s)3,97 GHz (B+20%) @ 95°C @ 64W4,03 GHz (B+22%) @ 97°C @ 63W3,87 GHz (B+17%) @ 93°C @ 50W

Der Core i7 erreichte keine kritischen Temperaturen, während seine Taktrate nahe bei 4,00 GHz lag.

Spiele unter realen Bedingungen

NVIDIA GeForce RTX 3060 (80W)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 2 Minuten)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)
ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021)1722 MHz @ 75°C1656 MHz @ 82°C

Die GTX 3060 (80 W) hatte eine maximale Temperatur von 82 °C bei 1656 MHz.

NVIDIA GeForce RTX 3060GPU-Frequenz/ Kerntemperatur (nach 2 Minuten)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (Max. Lüfter)
Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s)1593 MHz @ 75°C @ 84W1580 MHz @ 79°C @ 85W1656 MHz @ 72°C @ 83W

Die GPU im Triton 300 erhöhte ihren TDP mit Dynamic Boost und behielt nach 30 Minuten eine etwas niedrigere Frequenz und Temperatur bei.

Spielkomfort

Was schließlich die Geräuschentwicklung und die Außentemperatur betrifft, so hatte das G14 von beidem reichlich. Das ist jedoch nicht überraschend, da die leistungsstarke Hardware in einem so kleinen Gehäuse untergebracht ist, dass es keinen übermäßigen Platz für die Wärmeabgabe gibt. Die Tastatur wird ziemlich warm, obwohl die WASD-Tasten und die Handballenablage brauchbar sind. Wir würden für den Sommer ein Kühlpad empfehlen. Die Außentemperaturen des Acer-Notebooks lagen bei über 50 °C. Auch die Lüfter im Inneren waren ziemlich laut.

Fazit

Es handelt sich um zwei recht ähnliche Systeme, die in einem Bereich konkurrieren, der noch nicht von allen Herstellern besetzt ist. Im Moment haben wir die beiden Laptops, die wir heute testen, sowie die beiden anderen Zephyrus-Geräte: das G15 und das M16, wenn man sie trotz ihrer größeren Bildschirme zählt.

Was das Design betrifft, so sind beide Laptops in einem Metallgehäuse untergebracht, auch wenn sie in Bezug auf ihr Aussehen in unterschiedliche Richtungen gehen. Das Triton 300 SE ist viel minimalistischer, mit dezentem Predator-Branding auf dem Deckel und dem unteren Rahmen. Andererseits ist das G14 ziemlich laut, aber nur, wenn Sie es wollen. Mit der AniMe Matrix können Sie das Design anpassen, allerdings auf Kosten der Akkulaufzeit.

Bei den Eingabegeräten und E/A bietet die Predator größere Tastenkappen, während das Feedback und der Tastenweg auf einem mehr als akzeptablen Niveau bleiben. Auf der anderen Seite bietet das G14 breitere E/A, allerdings auf Kosten der Thunderbolt-4-Unterstützung.

Das Zephyrus wird auch mit höher aufgelösten Displays angeboten, falls Ihnen 1080p nicht ausreicht. Wenn das nicht der Fall ist, bieten beide Laptops eine nahezu vollständige sRGB-Farbabdeckung und eine gute Farbgenauigkeit mit unserem Design- und Gaming-Profil, wodurch sie sich für farbempfindliche Arbeiten eignen.

Das ASUS-Gerät verfügt außerdem über eine bessere Audio-Ausstattung mit zwei Lautsprechern an der Vorderseite und zwei weiteren an der Unterseite. Es zeigt auch keine Abweichungen über alle Frequenzen hinweg. Die Akkulaufzeit ist beim Zephyrus deutlich besser, da es den etwas größeren Akku besitzt.

In Bezug auf die Leistung übertrifft der Ryzen 9 5900HS den Core i7-11370H zu Recht, was durchaus zu erwarten war, vor allem, wenn man sich das Datenblatt beider Prozessoren ansieht. Im krassen Gegensatz dazu war die GPU-Leistung des Triton 300 SE besser.

Schließlich werden beide Laptops dank ihrer schlanken Gehäuse und der dicht gepackten Hardware sowohl innen als auch außen ziemlich warm. So wie wir die Dinge sehen, sollte das ROG Zephyrus G14 das Gerät für Gamer und Leute sein, die unterwegs viel Leistung brauchen. Das Predator Triton 300SE ist dagegen eher für diejenigen geeignet, die ein dezenteres Design benötigen, aber trotzdem das eine oder andere Spiel zwischendurch spielen wollen.

Warum das ASUS ROG Zephyrus G14 GA401?

  • Leichteres Design, das dennoch sehr robust ist
  • + Zugang zu leistungsfähigerer Hardware
  • + Deutlich längere Akkulaufzeit

Warum Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s) wählen?

  • Bessere Tastatur und Touchpad
  • + Minimalistischeres Design

ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s): Vollständige Specs / Ausführlicher Test

ASUS ROG Zephyrus G14 GA401 (2021) Konfigurationen:

Acer Predator Triton 300 SE (PT314-51s)-Konfigurationen:

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