Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) Test – beneidenswerte Rechenleistung

Lenovo und seine Yoga-Serie bieten dem Benutzer eine große Auswahl an Möglichkeiten. Heutzutage gibt es superkompakte und kleine Yoga-Geräte, die für Leute geeignet sind, die ständig unterwegs sind, während Lenovo für Power-User große 17-Zoll-Geräte anbietet, die einige “Yoga”-Fähigkeiten haben.

In unserem Fall ist das Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) eine Mischung aus den oben genannten Varianten – es hat einen 14-Zoll-Bildschirm im 16:10-Format, die leistungsstärkste CPU-Option ist der AMD Ryzen 9 5900HX (so ein leistungsstarker Chip in einem kompakten Gerät wie diesem klingt verrückt, aber es ist wahr), und wenn Sie mehr Grafikleistung benötigen, wird die GeForce MX450 definitiv helfen.

Eigentlich ist das Display das Hauptereignis hier – es sieht mit seinen schmalen Rändern und der hohen Auflösung einfach umwerfend aus. Apropos, Sie haben zwei IPS-Panel-Optionen – die erste ist ein entspiegeltes 60Hz 2240×1400 (2.2K) und die zweite ist ein 90Hz 2880×1800 (2.8K) glossy Geschwisterchen. Für unseren Test haben wir die 2.8K-Variante erhalten, die mit ihrer 90Hz-Bildwiederholrate und der höheren Auflösung etwas gamerfreundlicher klingt.

Der Fortschritt ist definitiv eine gute Sache – Lenovo kann einen 45W AMD Ryzen 5 5600H in unser Testsystem einbauen, das nur 16,9 mm Profil hat. Vor nicht allzu langer Zeit war das noch ein Ding der Unmöglichkeit, aber dank der schnellen und effizienten mobilen AMD Zen 3-CPUs kann man jetzt all diese Leistung in einem leichten und dünnen Gerät unterbringen (vielleicht), ohne die Gesamtleistung zu beeinträchtigen.

Kurz gesagt, wir haben ein leichtes und kompaktes tragbares Gerät, das mit einer 45W 12-Thread AMD Zen 3 CPU ausgestattet ist, es hat einen 2.8K Bildschirm mit einer 90Hz Bildwiederholrate, und die iGPU ist eines der leistungsstärksten mobilen integrierten Produkte – die AMD Radeon RX Vega 7 (R4000,5000 35/45W) Klingt interessant, mal sehen, was dieses Gerät zu bieten hat.

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/lenovo-yoga-slim-7-pro/

Contents

Datenblatt

Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14") - Technische Daten

  • LEN140WQ+ (LEN8A90)
  • Farbgenauigkeit  3.2  1.6
  • HDD/SSD
  • bis zu 1000GB SSD
  • M.2 Slot
  • 1x 2280 PCIe 3.0 
  • RAM
  • up to 16GB
  • OS
  • Windows 11 Home, Windows 10 Home, Windows 10 Pro
  • Batterie
  • 61Wh
  • Gehäuse Material
  • Aluminum
  • Abmessungen
  • 312.4 x 221.4 x 14.6-16.9 mm (12.30" x 8.72" x 0.57")
  • Gewicht
  • 1.32 kg (2.9 lbs)
  • Ports und Konnektivität
  • 1x USB Type-A
  • 3.2 Gen 1 (5 Gbps)
  • 2x USB Type-C
  • 3.2 Gen 2 (10 Gbps), Power Delivery (PD), DisplayPort
  • Kartenleser
  • Ethernet LAN
  • Wi-Fi
  • 802.11ax
  • Bluetooth
  • 5.1
  • Audio-Buchse
  • 3.5 mm Combo Jack
  • Merkmale
  • Fingerabdruckleser
  • Web-Kamera
  • HD
  • Beleuchtete Tastatur
  • Mikrofon
  • Dual Microphone
  • Lautsprecher
  • 2x 2W, Dolby Atmos, HARMAN
  • Optisches Laufwerk
  • Sicherheitsschlitz

Alle Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14″) Konfigurationen

#CommissionsEarned

Was ist im Lieferumfang enthalten?

Das Netzteil ist recht kompakt und hat eine Leistung von 95 W, während die leistungsschwächeren Geräte mit einem (kleinen) 65-W-Ladegerät geliefert werden.

Design und Konstruktion

Lenovo versucht, die Benutzer mit der Verarbeitungsqualität dieses Geräts zu überraschen, und es sieht so aus, als ob sie es auf die richtige Weise tun. Das Gerät besteht aus schönem Aluminium mit einer eloxierten Oberfläche. In Kombination mit dem schlanken Profil und einem Gewicht von nur 1,35 kg ergibt dies ein attraktives Gerät, das bei geschlossenem Deckel eher wie ein Tablet aussieht. Außerdem fühlt sich das Gerät beim Anfassen solide und stabil an.

Der Deckel lässt sich leicht mit einer Hand öffnen, und die Erhöhungen an der Vorderseite erleichtern diesen Vorgang zusätzlich, da sie für zusätzlichen Halt sorgen. Wenn der Deckel geöffnet ist, sieht man, dass das Display mit seinem glänzenden Finish ein echter Hingucker ist. Das Glas selbst sorgt für zusätzliche Stabilität der Deckelstruktur, aber dennoch gibt es hier und da ein paar leichte Biegungen, wenn man es verdreht.

Die hintergrundbeleuchtete Tastatur zeichnet sich durch große Tastenkappen aus, die ein klickendes Feedback liefern, während der Tastenhub nicht lang genug ist, um ihn als “gut” zu bezeichnen. Insgesamt bietet die Tastatur ein komfortables Tipperlebnis. Der einzige Nachteil sind die kleinen “Nach oben”- und “Nach unten”-Pfeiltasten, die zu dicht nebeneinander liegen.

Ein kleiner Laptop mit einem großen Touchpad? Warum eigentlich nicht? In dieser Konfiguration bietet das große Touchpad viel Platz zum Gleiten, und es ist sehr komfortabel für den täglichen Gebrauch, da seine obere Schicht aus Glas besteht, was zu einem reibungslosen Gleiten führt. Die Reaktionsfähigkeit dieses Geräts ist ein großartiges Kompliment an das hochauflösende 90-Hz-Display, und wir waren mit diesem Paar wirklich zufrieden.

Auf der Unterseite können wir die 2-W-Dolby-Atmos-Lautsprecher und ein großes Lüftungsgitter (ok, für ein Notebook dieser Größe) erkennen. Die heiße Luft wird durch ein Paar Öffnungen auf der Rückseite des Notebooks geleitet.

Ports

Schauen wir uns nun die Anschlüsse an und beginnen wir mit der linken Seite. Dieser Bereich sieht mit den beiden USB Typ-C 3.2 (Gen. 2) Anschlüssen, die multifunktional sind, sehr ordentlich aus – sie können für die Datenübertragung und das Aufladen des Laptops verwendet werden und haben auch DisplayPort-Funktionen. Die rechte Seite ist mit einem Netzschalter, einem USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss und einer Audiobuchse ausgestattet.

Display-Qualität

Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) in der von uns getesteten Konfiguration hat ein IPS-Display mit der Modellnummer LEN140WQ+ (LEN8A90). Seine Diagonale beträgt 14″ (35,56 cm) und die Auflösung 2880 x 1800. Darüber hinaus ist das Bildschirmverhältnis 16:10, die Pixeldichte – 243 ppi, ihr Abstand – 0,1 x 0,1 mm. Der Bildschirm kann als Retina betrachtet werden, wenn er aus einer Entfernung von mindestens 36 cm betrachtet wird (aus dieser Entfernung kann das durchschnittliche menschliche Auge die einzelnen Pixel nicht sehen).

Die Betrachtungswinkel sind angenehm. Wir haben Bilder bei 45 Grad bereitgestellt, um die Qualität zu beurteilen.

Die maximal gemessene Helligkeit beträgt 394 nits (cd/m2) in der Mitte des Bildschirms und 390 nits (cd/m2) im Durchschnitt über die gesamte Fläche mit einer maximalen Abweichung von 11 %. Die korrelierte Farbtemperatur auf einem weißen Bildschirm und bei maximaler Helligkeit beträgt 6530 K (Durchschnitt) – etwas wärmer als die optimalen 6500 K für sRGB.
In der Abbildung unten sehen Sie, wie das Display unter dem Aspekt der Gleichmäßigkeit abschneidet. Die nachstehende Abbildung zeigt, wie es sich mit der Betriebshelligkeit verhält (ca. 140 nits) – in diesem speziellen Fall bei 77 % Helligkeit (Weißwert = 142 cd/m2, Schwarzwert = 0,09 cd/m2).
Werte von dE2000 über 4,0 sollten nicht vorkommen, und dieser Parameter ist einer der ersten, den Sie überprüfen sollten, wenn Sie beabsichtigen, das Notebook für farbempfindliche Arbeiten zu verwenden (eine maximale Toleranz von 2,0 ). Das Kontrastverhältnis ist sehr gut – 1530:1.

Um sicherzustellen, dass wir auf derselben Seite stehen, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das für das menschliche Auge sichtbare Farbspektrum darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Abdeckung des Farbraums und der Farbgenauigkeit gibt.

Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks werden von allen verwendet und sind ein wesentlicher Bestandteil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbraumabdeckung des Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14).

Sein Display deckt 100 % des sRGB/ITU-R BT.709 (Web/HDTV-Standard) in CIE1976 ab.

Unser Profil “Design und Gaming” liefert eine optimale Farbtemperatur (6500K) bei 140 cd/m2 Luminanz und sRGB-Gamma-Modus.

Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange usw. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” überprüfen.

Unten können Sie die Ergebnisse des Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) mit den Standardeinstellungen (links) und mit dem Profil “Gaming und Webdesign” (rechts) vergleichen.

Die nächste Abbildung zeigt, wie gut das Display in der Lage ist, wirklich dunkle Teile eines Bildes wiederzugeben, was beim Ansehen von Filmen oder Spielen bei schwachem Umgebungslicht wichtig ist.

Die linke Seite des Bildes stellt das Display mit den Standardeinstellungen dar, während auf der rechten Seite das Profil “Gaming and Web Design” aktiviert ist. Auf der horizontalen Achse finden Sie die Graustufen und auf der vertikalen Achse die Leuchtdichte des Bildschirms. Anhand der beiden Diagramme unten können Sie leicht selbst überprüfen, wie Ihr Bildschirm mit den dunkelsten Nuancen umgeht, aber bedenken Sie, dass dies auch von den Einstellungen Ihres aktuellen Bildschirms, der Kalibrierung, dem Blickwinkel und den Umgebungslichtbedingungen abhängt.

Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)

Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methode von 10 % auf 90 % und umgekehrt.

Wir haben Fall Time + Rise Time = 17 msaufgezeichnet

Danach testen wir die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Gray-to-Gray”-Methode von 50% Weiß auf 80% Weiß und umgekehrt zwischen 10% und 90% der Amplitude.

Gesundheitliche Auswirkungen – PWM / Blaues Licht

PWM (Bildschirmflimmern)

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

Das Display des Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) verwendet kein PWM für die Helligkeitsanpassung auf allen Ebenen. Das macht es auch bei längerer Nutzung sicher für Ihre Augen.

Blaulicht-Emissionen

Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgetreu bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

Kaufen Sie unsere Profile

Da unsere Profile für jedes Display-Modell maßgeschneidert sind, sind dieser Artikel und das dazugehörige Profilpaket für Lenovo Yoga Slim 7i Pro (14) Konfigurationen mit 14,0″ LEN140WQ+ (LEN8A90) (2.8K, 2880 x 1800) IPS-Panel gedacht.

Sollten Sie Probleme beim Herunterladen der gekauften Datei haben, versuchen Sie, den Link, den Sie per E-Mail erhalten, mit einem anderen Browser zu öffnen. Wenn das Download-Ziel eine .php-Datei statt eines Archivs ist, ändern Sie die Dateierweiterung in .zip oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].

Weitere Informationen zu den Profilen finden Sie HIER.

Mit dem Kauf von LaptopMedia-Produkten erhalten Sie nicht nur effiziente und gesundheitsschonende Profile, sondern Sie unterstützen auch die Entwicklung unserer Labore, in denen wir Geräte testen, um möglichst objektive Testberichte zu erstellen.

Büroarbeit

Office Work sollte vor allem von Benutzern verwendet werden, die die meiste Zeit mit dem Betrachten von Textstücken, Tabellen oder einfach nur mit dem Surfen verbringen. Dieses Profil zielt darauf ab, durch Beibehaltung einer flachen Gammakurve (2,20), einer nativen Farbtemperatur und wahrnehmungsgerechten Farben eine bessere Deutlichkeit und Klarheit zu liefern.

Design und Spiele

This profile is aimed at designers who work with colors professionally, and for games and movies as well. Design and Gaming takes display panels to their limits, making them as accurate as possible in the sRGB IEC61966-2-1 standard for Web and HDTV, at white point D65.

Gesundheitsschutz

Health-Guard eliminiert die schädliche Pulsweitenmodulation (PWM) und reduziert das negative blaue Licht, das unsere Augen und unseren Körper beeinflusst. Da er für jedes Panel maßgeschneidert ist, schafft er es, die Farben wahrnehmungsgetreu zu halten. Health-Guard simuliert Papier, so dass der Druck auf die Augen stark reduziert wird.

Erhalten Sie alle 3 Profile mit 33% Rabatt

Klang

Die Lautsprecher des Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) produzieren einen Klang von guter Qualität. Wir konnten keine Abweichungen bei den tiefen, mittleren und hohen Tönen feststellen.

Treiber

Alle Treiber und Dienstprogramme für dieses Notebook können von hier heruntergeladen werden: https://pcsupport.lenovo.com/us/en/products/laptops-and-netbooks/yoga-series/yoga-slim-7-pro-14ach5/downloads/driver-list

Akku

Jetzt führen wir die Akkutests durch, wobei die Windows-Einstellung “Bessere Leistung” aktiviert ist, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer dem, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Der 61-Wh-Akku reicht für 7 Stunden und 8 Minuten Webbrowsing und 10 Stunden Videowiedergabe.

CPU-Optionen

Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) kann mit AMD Zen 2- und Zen 3-CPUs konfiguriert werden und es gibt eine Fülle von Optionen. Die Standard-CPU-Variante ist der AMD Ryzen 5 4600H und wir können bis zum AMD Ryzen 9 5900HX gehen. Dies bedeutet, dass Sie es mit anständig schnellen 6-Kern-CPUs haben können oder wenn Sie mehr Leistung (und schnellere iGPU) benötigen, sind die leistungsstarken 8-Kern-CPUs eine gute Option.

GPU-Optionen

Was die Grafik angeht, so sind die integrierten Modelle wie AMD Radeon RX Vega 7 (R4000,5000 35/45W) oder AMD Radeon RX Vega 8 (R4000/5000, 35/45W) mehr als ausreichend für den täglichen Gebrauch und leichte Spiele, aber für diejenigen, die mehr Leistung wollen, ist die GeForce MX450 die beste dGPU-Variante.

Gaming-Tests

cs-go-benchmarks

CS:GOHD 1080p, Niedrig(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Mittel (Einstellungenprüfen)HD 1080p, MAX(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS145 fps90 fps62 fps

DOTA 2HD 1080p, Niedrig(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Normal(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Hoch(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS151 fps89 fps46 fps

Temperaturen und Komfort

Maximale CPU-Last

Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut der Laptop für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.

Durchschnittliche Kernfrequenz (Basisfrequenz + X); CPU-Temp.

AMD Ryzen 5 5600H (45W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14)3,43 GHz (B+4%) @ 78°C3,35 GHz (B+2%) @ 88°C3,06 GHz (B- 7%) @ 93°C
Lenovo Legion 5 Pro (16″)3,77 GHz (B+14%) @ 84°C3,79 GHz (B+15%) @ 89°C3,76 GHz (B+14%) @ 97°C

Bei kurzer Belastung wählt Lenovo den konservativen Weg. In diesem Fall liegt der CPU-Takt nur 4 % über der Basislinie und die Temperatur ist im Rahmen. Bei mittellanger Belastung liegt die Prozessorfrequenz bei nur 3,35 GHz und die CPU-Temperatur erreicht 88 °C. Wenn man die Ergebnisse des Lenovo Legion 5 Pro (16″) betrachtet, schneidet das Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) in diesen beiden Szenarien nicht schlecht ab. Die 93 °C sind keine Überraschung für ein schlankes Gerät wie dieses, aber die Enttäuschung kommt von der Tatsache, dass der Ryzen 5 5600H auf 3,06 GHz gedrosselt wird, was 7 % niedriger ist als der offizielle Basistakt der CPU.

Spiele unter realen Bedingungen

AMD Radeon RX Vega 7 (R4000,5000 35/45W)GPU-Frequenz/ Kerntemperatur (nach 2 min)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)
Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14)1800 MHz @ 64°C1800 MHz @ 63°C

Im Vergleich zur CPU lebt die iGPU in einer eigenen Dimension mit 63°C Temperatur und einem stabilen 1800 MHz Takt.

Komfort bei kombinierter Belastung

Die gute Nachricht ist, dass der Laptop überhaupt nicht laut ist. Sicher, man kann die Lüfter hören, aber sie sind überhaupt nicht laut und das Gehäuse des Notebooks wird nicht unangenehm heiß. Denken Sie daran, dass wir für diesen Test den Extreme Performance Modus verwendet haben (dieser kann direkt über das BIOS-Menü oder mit der Lenovo Vantage App eingestellt werden), wenn Sie in den Intelligent Cooling oder Battery Saving Modus wechseln, wird das Gerät noch leiser.

Fazit

Dieser kleine Kerl überrascht uns wirklich auf eine gute Art und Weise. Die technischen Daten klingen beeindruckend für ein kompaktes Gerät – ein AMD Ryzen 5 5600H ist mit 16 GB Dual-Channel-RAM gepaart, während die grafische Seite auf der iGPU basiert, die AMD Radeon RX Vega 7 (R4000,5000 35/45W) ist. Dies ist eine potente Kombination von Hardware, die sich gut für den täglichen Gebrauch eignet, vielleicht für CPU-gebundene Produktivität oder für leichtes bis mittelschweres Gaming.

Richtig, in Bezug auf Spiele ist die iGPU leistungsstark genug, um viele neue Spiele zumindest auf niedrigen Einstellungen auszuführen, aber manchmal sind auch mittlere oder sogar hohe Details kein Problem. Titel wie FIFA 21, CS:GO, League of Legends, Team Fortress 2, Gears 5, Dota 2, Warframe und viele mehr laufen mit Hilfe dieser leistungsstarken iGPU sehr gut. Der gute Bildschirm trägt mit seiner 90Hz Bildwiederholrate und der schnellen Reaktionszeit zum Gesamterlebnis bei und sorgt für zusätzliche Laufruhe beim Spielen.

Apropos Bildschirm: Es handelt sich um ein großartiges Stück Hardware, das 99 % des sRGB-Farbraums abdeckt und mit unserem Gaming- und Webdesign-Profil noch farbtreuer wird. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Panel komplett PWM-frei ist, sodass Ihre Gesundheit auch bei längerer Nutzung nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist das Seitenverhältnis von 16:10 heutzutage eine seltene Eigenschaft und bietet mehr vertikalen visuellen Raum, der sich hervorragend für das Surfen im Internet oder die Bearbeitung von Office-Dokumenten eignet.

Wir sind noch nicht fertig mit den positiven Seiten des Bildschirms – seine hohe Auflösung macht das Betrachten einiger Inhalte zu einer angenehmen Aufgabe, während die komfortablen Blickwinkel das Betrachten des Bildschirms aus einem Winkel ermöglichen, ohne dass es zu Farbverschiebungen oder verwaschenen Bildern kommt.

Ein Blick nach unten und wir können ein paar gute Worte über die Tastatur sagen. Sie hat große Tastenkappen mit klickendem Feedback, was sie zu einem guten Gerät für stundenlanges Tippen macht. Die Hintergrundbeleuchtung ist definitiv hilfreich, wenn man das Notebook lieber in einer dunkleren Umgebung benutzt. Wir mögen das große Touchpad und seine glatte Glasoberfläche, die das ganze Erlebnis zu einem Kinderspiel” macht.

Die E/A-Ausstattung ist in Bezug auf die Anschlüsse etwas eingeschränkt, aber das ist nicht weiter schlimm, vor allem wegen der zwei USB Typ-C 3.2 (Gen. 2) Anschlüsse. Man kann einen dieser Anschlüsse als Display-Ausgang nutzen, aber leider muss man einen Adapter verwenden, wenn man dieses Notebook über HDMI oder Display Port mit einem Monitor verbinden möchte. Es gibt einen einzigen USB-Typ-A-Anschluss und wenn Sie mehr als ein Gerät verwenden möchten, das diese Schnittstelle unterstützt, müssen Sie einen USB-Hub kaufen, was etwas enttäuschend klingt.

Wenn wir schon über die wenigen negativen Seiten dieses Laptops sprechen, dann ist die letzte der verlötete Speicher. Traurig aber wahr – Sie können die RAM-Konfiguration nicht aufrüsten, wenn Sie nach einiger Zeit mehr benötigen. Das bestmögliche Szenario ist die Wahl der 16 GB Dual-Channel-Konfiguration, die die CPU- und iGPU-Leistung im Vergleich zur 8 GB Single-Channel-Variante steigert. Zumindest im Moment sind 16 GB Systemspeicher für normale Nutzer ausreichend. Es gibt einen einzigen M.2-Steckplatz, was bedeutet, dass man das Standard-Laufwerk durch ein schnelleres oder größeres ersetzen kann (oder vielleicht beides), wenn man mit der Leistung nicht zufrieden ist, aber nach zwei Testtagen können wir feststellen, dass sich das Gerät im Alltag flott anfühlt.

Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro (14) kann also aufgrund seiner leistungsstarken Hardware, des guten Displays und der schönen Tastatur/Touchpad-Kombination ein multifunktionales Gerät sein. Sie können es zu Hause als Alltagsgerät verwenden – es ist leicht und kompakt und lässt sich leicht transportieren. Aufgaben wie das Surfen im Internet und das Ansehen von Videos sind dank der schnellen CPU kein Problem für dieses Gerät. Da es sich um ein leistungsstarkes Notebook mit einem hochauflösenden Display handelt, können Sie es auch für die Büroarbeit verwenden. Auch Spiele sind mit diesem Gerät möglich, aber die Bezeichnung “Pro” wird durch die leistungsstarken Prozessoroptionen gerechtfertigt.

Was den Komfort angeht, so ist das Gerät unter Last relativ leise und die Tastatur wird bei normalem Gebrauch nicht zu heiß. Dieser Laptop bevorzugt Komfort und opfert unter Last ein wenig vom CPU-Takt, aber das beeinträchtigt die Gesamtleistung nicht sichtbar.

Pros

  • Tolle Leistung
  • Verwendet kein PWM zur Helligkeitsanpassung
  • Anständige Akkulaufzeit
  • Großartige Auswahl an Baumaterialien
  • IR-Gesichtserkennungskamera
  • Deckt 100 % der sRGB-Farben ab und bietet dank unseres Gaming- und Webdesign-Profils eine präzise Farbdarstellung
  • Hochauflösende Display-Optionen mit einem Seitenverhältnis von 16:10


Cons

  • Kein SD-Kartensteckplatz
  • Der Speicher ist mit dem Motherboard verlötet
  • CPU-Frequenz sinkt unter den Basistakt

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/lenovo-yoga-slim-7-pro/

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4 Comments
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Butzke
Butzke
2 Jahre vor

Are you sure about the PWM? Notebookcheck says 300hz under 40% brightness

jonasp
jonasp
2 Jahre vor
Antwort an  Butzke

i want to know this aswell since notebookcheck claims pwm under 40% brightness. the issue with laptopmedia review is that they didnt check below 50%

Alex Iliev
2 Jahre vor
Antwort an  Butzke

Here the 50% reference point corresponds to 140 nits of brightness. Nevertheless, we’ve tested for flickers at every brightness level, and we didn’t detect any PWM. Keep in mind that the panel in our unit is the LEN140WQ+.

jonasp
jonasp
2 Jahre vor
Antwort an  Alex Iliev

Lenovo LEN8A90 is the display id that is under the modelname LEN140WQ+. So notebookcheck had identical monitor type as you did,

So the irregularites between your review and theirs is

  • they reported PWM under 40% brightness
  • they reported absurdly high contrast ratio for an IPS display 6533:1

Hence why this is really weird how so much difference it is between your review and theirs