Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 – Die 5 wichtigsten Vor- und Nachteile

Dies ist eine richtige Workstation. Ja, es ist sperrig und verdient eine eigene Tragetasche, aber die Leistung, die es bieten soll, sollte für Sie genug sein, um es zumindest als Ihr nächstes Gerät in Betracht zu ziehen.

Es verfügt über leistungsstarke Tiger Lake H45-Prozessoren sowie zwei Xeon-Prozessoroptionen, die jeweils eigene Verbesserungen mit sich bringen. Auch bei der Grafik ist das Notebook nicht gerade sparsam, denn es verfügt über professionelle Angebote der neuen RTX A-Serie sowie der etwas älteren Turing-basierten T-Serie.

Heute präsentieren wir Ihnen die Top 5 von LaptopMedia über das Lenovo ThinkPad P15 Gen 2.

Lenovo ThinkPad P15 Gen 2: Vollständige technische Daten / Ausführlicher Test

4 Gründe für den KAUF des Lenovo ThinkPad P15 Gen 2

1. Design und Verarbeitungsqualität

Das Notebook versucht nicht, seine Klobigkeit und sein Gewicht zu verbergen, und deshalb hat es auch nicht versucht, es zu reduzieren. Es hat ein Profil von 31,45 mm an der dicksten Stelle und ein Gewicht von 2,87 kg, das auf 3,07 kg ansteigt, wenn Sie das Modell mit Touch-Funktion kaufen. Das macht das Notebook extrem steif und strukturell solide, vor allem in Verbindung mit einem Material, das aus Kunststoff und Glasfaserverbundstoff besteht. Wie für ein ThinkPad typisch, ist das Branding auf ein Minimum beschränkt, mit nur kleinen Lenovo- und ThinkPad-Logos auf dem Deckel.

Zweifelsohne ist die Tastatur hier spitze, einfach weil sie so viel Spielraum hat. Alles in allem sind ThinkPad-Tastaturen immer großartig, mit sehr langem Tastenweg und sehr klickendem Feedback. Außerdem verfügt sie über eine Hintergrundbeleuchtung und ist spritzwassergeschützt. Es gibt auch einen Red TrackPoint, der mit drei physischen Tasten über dem Touchpad ausgestattet ist. Das Pad selbst hat eine kleinere Größe, eine glatte Mylar-Abdeckung und eine präzise Abtastung.

2. Aufrüstbarkeit

Die Aufrüstbarkeit ist mehr als ideal, einige Leute gehen sogar so weit zu sagen, dass es Overkill ist. Auf der Unterseite sehen wir eine Wartungsklappe, die einen schnellen Zugriff auf zwei SODIMM-RAM-Steckplätze und zwei M.2 PCIe x4-Steckplätze ermöglicht.

Als Nächstes müssen Sie einige weitere Schrauben lösen, um die Tastatur freizulegen. Nachdem man weitere Schrauben und einige Flachbandkabel gelöst hat, die sehr empfindlich sind, kann man das Gerät abnehmen und einen Deckel mit zwei weiteren SODIMM-Steckplätzen und einem dritten M.2 PCIe x4-Steckplatz freilegen. Dadurch kann das Notebook mit bis zu 128 GB DDR4-Speicher ausgestattet werden – sowohl Standard als auch ECC.

Hier ist unser detailliertes Teardown-Video, das zeigt, wie man auf alle sieben Anschlüsse des Notebooks zugreifen kann.

3. E/A

Die E/A sind gestapelt, was zu erwarten ist. Es gibt Anschlüsse sowohl auf der linken und rechten Seite als auch auf der Rückseite. Insgesamt gibt es zwei USB-Typ-A-3.2-Anschlüsse (Gen. 1), drei USB-Typ-C-3.2-Anschlüsse (Gen. 2), von denen zwei auch Thunderbolt-4-Unterstützung haben, HDMI 2.1 und einen LAN-Anschluss, einen SD-Kartenleser und eine 3,5-mm-Audiobuchse.

4. Lebensdauer des Akkus

Während das Notebook einige wirklich stromhungrige Hardware beherbergt, hat es auch einen dicken Akku, der dazu passt. Er hat eine Größe von 94Wh und hat in unseren Tests gut abgeschnitten: 12 Stunden Webbrowsing oder 10 Stunden und 28 Minuten Videowiedergabe. Wie bei allen unseren Akkutests haben wir die Einstellung ” Bessere Leistung ” von Windows aktiviert, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt und alle anderen Programme außer demjenigen, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet.

1 Grund, das Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 nicht zu kaufen

1. Kühlung

Auch die Kühlung des Notebooks ist immens, mit insgesamt vier dicken Heatpipes, die mit vier Kühlkörpern verbunden sind. Darüber hinaus gibt es einen Heatspreader, der sowohl die VRMs als auch den Grafikspeicher kühlt.

Maximale CPU-Last

In diesem Test lasten wir die CPU-Kerne zu 100 % aus und überwachen ihre Frequenzen und die Chiptemperatur. Die erste Spalte zeigt die Reaktion eines Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut der Laptop für lange Belastungen wie Video-Rendering ist.

Durchschnittliche Kernfrequenz (Basisfrequenz + X); CPU-Temp.

Intel Core i7-11850H (45W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
Lenovo ThinkPad P15 Gen 23,58 GHz (B+43%) @ 100°C @ 92W3,45 GHz (B+38%) @ 99°C @ 84W3,10 GHz (B+24%) @ 100°C @ 66W

Die CPU erreicht kritische Temperaturen, während sie eine relativ niedrige Frequenz beibehält, insbesondere im Vergleich zu ihrer Nicht-VPro-Version: dem i7-11800H.

Spiele unter realen Bedingungen

NVIDIA RTX A2000GPU-Frequenz/ Kerntemperatur (nach 2 Minuten)GPU-Frequenz/Kerntemperatur (nach 30 Minuten)
Lenovo ThinkPad P15 Gen 21780 MHz @ 81°C1742 MHz @ 86°C

Die GPU wurde nicht ganz so heiß und bewegte sich während unserer Tests um die 85 °C, während die Taktfrequenz bei etwa 1700-1800 MHz lag.

Komfort bei kombinierter Belastung

Ungeachtet der Höllenlandschaft, die sich im Inneren des Systems abspielt, ist die Außentemperatur mehr als in Ordnung. Der Hotspot der Tastatur erreicht eine maximale Temperatur von 39°C.

Alle Lenovo ThinkPad P15 Gen 2 Konfigurationen:

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