HP Spectre x360 14 (14-ea1000) im Test – sein OLED-Panel ist einfach fantastisch

Die Jahre vergehen, und der Abstand zwischen HPs Spectre- und Envy-Serie wird immer kleiner. Das Envy wird von der breiten Öffentlichkeit immer mehr geschätzt und scheint langsam aber sicher die Nutzerbasis des Spectre aufzufressen. Diese Art von internem Kannibalismus ist nicht neu in der Welt, aber wenn HP weiterhin seine Spitzenprodukte verkaufen will, müssen sie etwas machen.

Ein solcher Versuch ist das Spectre x360 14 (14-ea1000). Es sieht nicht nur hochwertig aus, sondern bietet auch einige großartige Funktionen. Anstelle des herkömmlichen 16:9-Seitenverhältnisses des Displays hat sich das Unternehmen für einen höheren Formfaktor entschieden. Und nein, nicht einmal das immer beliebter werdende 16:10. Stattdessen ist das Gerät mit einem 3:2-Display ausgestattet, das entweder ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 1920×1280 oder ein OLED-Display mit 3000×2000 Pixeln bietet. Beide sind mit berührungsempfindlichen Schichten und Unterstützung für einen speziellen Stift ausgestattet.

Aber wie sieht es mit der Hardware aus? Nun, da niemand einen Spectre-Laptop kaufen wird, ohne eine gewisse Notwendigkeit für Leistung zu haben, kann der Laptop mit bis zu einem Core i7-1195G7 gepaart werden. Dies ist wohl der beste ULV-Prozessor, den Intel bis heute anbietet. Es wäre interessant zu sehen, ob der winzige Laptop in der Lage sein wird, die Taktraten über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/hp-spectre-x360-14-14-ea0000/

Contents

Datenblatt

HP Spectre x360 14 (14-ea0000, ea1000) - Technische Daten

  • Samsung SDC4148
  • Farbgenauigkeit  1.5
  • HDD/SSD
  • bis zu 4000GB SSD
  • RAM
  • up to 16GB
  • OS
  • Windows 10 Home, Windows 11 Home, Windows 11 Pro, Windows 10 Pro
  • Batterie
  • 66Wh, 4-cell, 51Wh, 3-cell
  • Gehäuse Material
  • Aluminum
  • Abmessungen
  • 293.8 x 220.1 x 16.9 mm (11.57" x 8.67" x 0.67")
  • Gewicht
  • 1.34 kg (3 lbs)
  • Ports und Konnektivität
  • 1x USB Type-A
  • Sleep and Charge
  • 2x USB Type-C
  • Thunderbolt 4, Power Delivery (PD), DisplayPort, Sleep and Charge
  • Kartenleser
  • MicroSD
  • Wi-Fi
  • 802.11ax
  • Bluetooth
  • 5.0
  • Audio-Buchse
  • 3.5mm Combo Jack
  • Merkmale
  • Fingerabdruckleser
  • optional
  • Web-Kamera
  • HD
  • Beleuchtete Tastatur
  • optional
  • Mikrofon
  • Dual Array Digital Microphones
  • Lautsprecher
  • 4 Speakers, Bang & Olufsen
  • Optisches Laufwerk
  • optional
  • Sicherheitsschlitz

Was ist in der Schachtel?

Dieses Gerät wird in einer hochwertigen Verpackung geliefert. Darin finden Sie das Notebook selbst, ein 65-W-USB-Typ-C-Ladegerät, einen speziellen Stift und eine Lederhülle.

Design und Konstruktion

Einmal mehr können wir die charakteristischen Designmerkmale der Spectre-Familie erkennen. Abgeschrägte Kanten, abgeschnittene obere Ecken und ein dünnes Profil. Dieses Notebook ist aus Metall gefertigt und wiegt 1,34 kg. Die dickste Stelle liegt bei 16,9 mm, aber die Vorderseite des Notebooks ist deutlich dünner als die Rückseite. Leider klappert die Base beim Verdrehen etwas. Positiv ist, dass der Deckel dank der Glasabdeckung so stabil ist, wie er nur sein kann.

Apropos Deckel: Sie können ihn mit nur einer Hand öffnen. Andererseits werden die Scharniere bei einem Winkel von etwa 80° sehr schwergängig, und der Boden hebt sich vom Boden ab. Abgesehen davon können Sie die superschmalen Einfassungen an der Oberseite und den Seiten sehen. Dies führte zu einer genialen Arbeit in der Kameraabteilung, wo wir einen quadratischen Ausschnitt sehen, der den 720p-Snapper enthüllt. Außerdem gibt es einen optionalen IR-Gesichtserkennungsscanner.

Wie wir bereits erwähnt haben, kann der Laptop mit einem speziellen HP-Stift verwendet werden. Er hat eine anständige Größe, so dass man ihn bequem halten und damit arbeiten kann. An der linken Seite des Notebooks befindet sich ein Magnetstreifen, mit dem man den Stift “magisch” anbringen kann.

Trotz des Angebots einer alternativen Eingabemethode hat HP die herkömmliche Art der Kommunikation mit dem Gerät nicht vernachlässigt. Hier erhalten Sie eine hintergrundbeleuchtete Tastatur mit großem Tastenhub und klickendem Feedback. Zu sagen, dass das Tippen damit wirklich bequem ist, wäre eine Untertreibung. Zusätzlich gibt es einen großen Fingerabdruckleser anstelle der rechten “Control”-Taste.

Oberhalb des Geräts befindet sich ein Gitter, das sich von einer Seite zur anderen erstreckt. Obwohl es den Zweck eines Lautsprecherausschnitts erfüllt, nehmen die eigentlichen Treiber nur einen sehr kleinen Teil der gesamten Fläche ein.

Zum Glück gibt es dieses Jahr ein ziemlich großes Touchpad. Es bietet ein sanftes Gleiten und eine präzise Abtastung, während die Reaktionszeiten bei Berührungen ziemlich schnell sind.

Dreht man das Notebook auf den Kopf, sieht man zwei weitere Lautsprechergitter. Außerdem gibt es eine große Öffnung für den Lufteinlass, während der Luftauslass auf der Rückseite erfolgt.

Anschlüsse

Auf der linken Seite befindet sich nur ein einziger USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss, während auf der rechten Seite zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse, eine Audiobuchse und ein MicroSD-Kartenleser zu finden sind.

Demontage, Aufrüstungsoptionen und Wartung

Um die Bodenplatte dieses Notebooks zu öffnen, müssen Sie zwei Torx-Schrauben lösen. Entfernen Sie dann den hinteren Gummifuß, und lösen Sie die vier Kreuzschlitzschrauben, die Sie darunter sehen. Danach hebeln Sie die Bodenplatte mit einem Kunststoffwerkzeug auf.

Im Inneren befindet sich ein 66-Wh-Akkupack. Das mit einem OLED-Display ausgestattete Gerät hat bei uns etwa 7 Stunden lang entweder im Internet gesurft oder Videos wiedergegeben. Um den Akku herauszunehmen, müssen Sie 6 Kreuzschlitzschrauben lösen und den Stecker des Akkus abziehen. Dann kann man ihn vom Gehäuse abheben.

Leider ist der Speicher hier mit dem Motherboard verlötet. Es gibt Konfigurationen mit 8 oder 16 GB LPDDR4 RAM, die mit 3733 MHz im Quad-Channel-Modus arbeiten. Auf der Speicherseite befindet sich ein M.2 PCIe x4 Steckplatz.

Interessanterweise sieht die Kühllösung dieses Laptops recht leistungsfähig aus. Es gibt zwei Heatpipes, die die CPU kühlen, und eine, die die Temperatur der VRMs steuert. Zusätzlich gibt es zwei separate Kühlkörper und zwei kleine Lüfter.

Display-Qualität

Das HP Spectre x360 14 (14-ea1000) ist mit einem OLED-Panel, Samsung SDC4148, ausgestattet. Seine Diagonale ist 13,5-Zoll (34,3 cm), und die Auflösung – 3000 x 2000p. Außerdem ist das Bildschirmverhältnis 3:2, die Pixeldichte beträgt – 267 ppi, ihr Abstand – 0,095 x 0,095 mm. Der Bildschirm kann als Retina betrachtet werden, wenn er aus einer Entfernung von mindestens 33 cm betrachtet wird (aus dieser Entfernung kann das durchschnittliche menschliche Auge die einzelnen Pixel nicht sehen).

Die Betrachtungswinkel sind komfortabel. Wir bieten Bilder aus verschiedenen Winkeln an, um die Qualität zu beurteilen.

Außerdem ein Video mit fixiertem Fokus und Belichtung.

Die maximal gemessene Helligkeit beträgt 384 nits (cd/m2) in der Mitte des Bildschirms (HDR aus) und 378 nits (cd/m2) im Durchschnitt für die Oberfläche des Bildschirms, mit einer maximalen Abweichung von 5% (im “Native”-Modus von der “HP Display Control”-App). Die korrelierte Farbtemperatur auf einem weißen Bildschirm und bei maximaler Helligkeit beträgt 6300K – etwas wärmer als die 6500K Temperatur für sRGB.
In der Abbildung unten können Sie sehen, wie das Display aus Sicht der Gleichmäßigkeit abschneidet.
Werte von dE2000 über 4,0 sollten nicht vorkommen, und dieser Parameter ist einer der ersten, den Sie überprüfen sollten, wenn Sie beabsichtigen, das Notebook für farbempfindliche Arbeiten zu verwenden (eine maximale Toleranz von 2,0 ). Das Kontrastverhältnis ist hier unvergleichlich besser als das der IPS- und TN-Panels und ist mathematisch unendlich.

Um sicherzustellen, dass wir auf der gleichen Seite sind, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und das Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das für das menschliche Auge sichtbare Farbspektrum darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Abdeckung des Farbraums und der Farbgenauigkeit gibt.

Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbraumabdeckung des HP Spectre x360 14 (14-ea1000).

Sein Display deckt 100 % des sRGB/ITU-R BT.709 (Web-/HDTV-Standard) in CIE1976 und 100 % von DCI-P3 ab und liefert ein kräftiges und lebendiges Bild.

Dieses Notebook wird mit der App “HP Display Control” geliefert. Damit kann das Display die Farbräume DCI-P3 und sRGB emulieren.

Die Farbabdeckung in den jeweiligen Farbräumen kann hier eingesehen werden.

Wir haben die Genauigkeit des Displays mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange, etc. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand im Vergleich zu DCI-D65 auf dem ersten Bild (Anzeigemodus “Fotos und Videos”) und dem sRGB-Farbraum (Weißpunkt – D65 und sRGB-Gamut) auf dem zweiten Bild (Anzeigemodus “Web”) sehen.

Die nächste Abbildung zeigt, wie gut das Display in der Lage ist, wirklich dunkle Teile eines Bildes wiederzugeben, was beim Ansehen von Filmen oder Spielen bei schwachem Umgebungslicht wichtig ist.

Die linke Seite des Bildes stellt das Display mit den Standardeinstellungen dar, während auf der rechten Seite das Profil “Gaming and Web Design” aktiviert ist. Auf der horizontalen Achse finden Sie die Graustufen und auf der vertikalen Achse die Leuchtdichte des Bildschirms. Anhand der beiden Diagramme unten können Sie leicht selbst überprüfen, wie Ihr Bildschirm mit den dunkelsten Nuancen umgeht, aber bedenken Sie, dass dies auch von den Einstellungen Ihres aktuellen Bildschirms, der Kalibrierung, dem Blickwinkel und den Umgebungslichtbedingungen abhängt.

Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)

Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methode von 10 % auf 90 % und umgekehrt.

Gesundheitliche Auswirkungen – PWM / Blaues Licht

PWM (Bildschirmflackern)

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

Leider nutzt das Panel des HP Spectre x360 14 (14-ea1000) niederfrequentes PWM für die Helligkeitsanpassung bis zu 90 Nits. Danach haben wir kleine Pulsationen festgestellt, was das Display in dieser Hinsicht (nach 90 Nits) generell unbedenklich macht.

Blaulicht-Emissionen

Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgetreu bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die TL;DR-Version: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

Kaufen Sie unsere Profile

Da unsere Profile auf jedes einzelne Displaymodell zugeschnitten sind, sind dieser Artikel und das dazugehörige Profilpaket für HP Spectre x360 14 (14-ea1000) Konfigurationen mit 13,5″ Samsung SDC4148 (3000 x 2000p) OLED-Panel gedacht.

*Sollten Sie Probleme beim Herunterladen der gekauften Datei haben, versuchen Sie, den Link, den Sie per E-Mail erhalten, mit einem anderen Browser zu öffnen. Wenn das Download-Ziel eine .php-Datei statt eines Archivs ist, ändern Sie die Dateierweiterung in .zip oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].

Weitere Informationen zu den Profilen finden Sie HIER.

Mit dem Kauf von LaptopMedia-Produkten erhalten Sie nicht nur effiziente und gesundheitsschonende Profile, sondern Sie unterstützen auch die Entwicklung unserer Labore, in denen wir Geräte testen, um möglichst objektive Testberichte zu erstellen.

Büroarbeit

Office Work sollte vor allem von Benutzern verwendet werden, die die meiste Zeit mit dem Betrachten von Textstücken, Tabellen oder einfach nur mit dem Surfen verbringen. Dieses Profil zielt darauf ab, durch Beibehaltung einer flachen Gammakurve (2,20), einer nativen Farbtemperatur und wahrnehmungsgerechten Farben eine bessere Deutlichkeit und Klarheit zu liefern.

Design und Spiele

This profile is aimed at designers who work with colors professionally, and for games and movies as well. Design and Gaming takes display panels to their limits, making them as accurate as possible in the sRGB IEC61966-2-1 standard for Web and HDTV, at white point D65.

Gesundheitsschutz

Health-Guard eliminiert die schädliche Pulsweitenmodulation (PWM) und reduziert das negative blaue Licht, das unsere Augen und unseren Körper beeinflusst. Da er für jedes Panel maßgeschneidert ist, schafft er es, die Farben wahrnehmungsgetreu zu halten. Health-Guard simuliert Papier, so dass der Druck auf die Augen stark reduziert wird.

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Ton

Die Bang & Olufsen Lautsprecher des HP Spectre x360 14 (14-ea1000) erzeugen einen Klang von sehr guter Qualität. Die tiefen, mittleren und hohen Töne sind frei von Abweichungen.

Treiber

Alle Treiber und Dienstprogramme für dieses Notebook finden Sie hier: https://support.hp.com/us-en/drivers/selfservice/hp-spectre-x360-14-convertible-pc-14-ea1000/2100800503

Akku

Jetzt führen wir die Akkutests durch, wobei die Windows-Einstellung “Bessere Leistung” aktiviert ist, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer dem, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Der 66-Wh-Akku dieses Geräts reicht für 7 Stunden und 15 Minuten Webbrowsing oder 6 Stunden und 58 Minuten Videowiedergabe.

CPU-Optionen

Dieses Notebook ist mit dem Core i5-1135G7, Core i7-1165G7 oder Core i7-1195G7 zu haben.

GPU-Optionen

Es überrascht nicht, dass die einzigen verfügbaren Grafikoptionen die integrierten Lösungen in einem der oben genannten Prozessoren sind.

Spiele-Tests

cs-go-benchmarks

CS:GOHD 1080p, Niedrig(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Mittel (Einstellungenprüfen)HD 1080p, MAX(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS176 fps129 fps75 fps

DOTA 2HD 1080p, Niedrig(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Normal(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Hoch(Einstellungen prüfen)
Durchschnittliche FPS145 fps95 fps62 fps

Temperaturen und Komfort

Maximale CPU-Last

Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut der Laptop für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.

Durchschnittliche Kernfrequenz (Basisfrequenz + X); CPU-Temp.

Intel Core i7-1195G7 (15W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
HP Spectre x360 14 (14-ea1000)3,13 GHz (B+8%) @ 97°C2,88 GHz @ 97°C2,76 GHz @ 90°C
HP Envy x360 15 (15-es1000)3,49 GHz (B+20%) @ 95°C2,95 GHz (B+2%) @ 95°C2,80 GHz @ 91°C
Acer Aspire Vero (AV15-51)3,93 GHz (B+36%) @ 77°C3,58 GHz (B+23%) @ 77°C3,10 GHz (B+7%) @ 68°C

Erwartungsgemäß schneidet dieses Notebook mit dem Core i7-1195G7 am schlechtesten von allen ab, die wir getestet haben. Für ein 13,5-Zoll-Convertible ist die konstante Taktrate jedoch nicht schlecht.

Komfort unter Volllast

Um dieses Ergebnis zu erzielen, haben wir das Notebook über die HP Command Center”-App auf die Voreinstellung Leistung” gestellt. Dabei haben wir zwei Dinge beobachtet: Erstens drehte der Lüfter für etwa zwei Minuten auf und ab. Dies führt zu einer ziemlich hohen Geräuschentwicklung, aber zumindest ist die Außentemperatur relativ niedrig.

Fazit

Laptops dieses Kalibers haben eines gemeinsam – sie lassen sich nicht mit einem neuen Speicher ausstatten. Positiv ist, dass immer mehr Geräte mit verlötetem Speicher (und erst recht solche, die Teil von Intels Evo-Plattform sind) über Quad-Channel-Setups verfügen. Dies ermöglicht die höchstmögliche Bandbreite für die iGPU, was zu einer enormen Grafikleistung führt, da es im Grunde das volle Potenzial der Iris Xe Graphics G7 freisetzt.

Und beim HP Spectre x360 14 (14-ea1000) dreht sich alles um Potenzial. Sein OLED-Panel (Samsung SDC4148) hat eine hohe Auflösung, eine ordentliche maximale Helligkeit, angenehme Blickwinkel und superschnelle Pixel-Reaktionszeiten. Außerdem ist das Kontrastverhältnis praktisch unbegrenzt und deckt den DCI-P3-Farbraum zu 100 % ab. Noch beeindruckender ist, dass das Display mit Hilfe der App “HP Display Control” die Farbräume DCI-D65 und sRGB emulieren kann. Außerdem ist die Farbgenauigkeit in beiden Fällen beneidenswert gut.

Leider gibt es einen entscheidenden Nachteil, wenn man sich für dieses Display entscheidet, und zwar die Akkulaufzeit. Obwohl das Notebook mit einem der größten Akkus für ein Gerät mit dieser Bildschirmgröße ausgestattet ist, hielt er bei uns “nur” 7 Stunden für das Surfen im Internet oder die Wiedergabe von Videos. Obwohl man dank des hohen Kontrastverhältnisses des OLED-Panels auch im Freien arbeiten kann, ist es nicht möglich, einen ganzen Tag lang zu arbeiten, ohne ein Ladegerät zu benötigen.

Auch wenn die E/A-Ausstattung nicht allzu umfangreich ist, freuen wir uns über zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse, einen USB-Port in voller Größe und einen MicroSD-Kartenleser. Außerdem gibt es einen ziemlich großen Fingerabdruckleser, umgeben von einer der besten Tastaturen im Convertible-Bereich.

Trotz der kleinen Ränder ist das Gerät mit einer HD-Kamera ausgestattet, die einen optionalen IR-Gesichtserkennungssensor für noch mehr biometrische Sicherheit besitzt.

Wir sollten auch anmerken, dass der Core i7-1195G7 ein wahres Biest ist, wenn es um Fotobearbeitung geht, kontinuierliche Belastungen lassen die Fans um ihr Leben schreien. Der Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Kühllösung mit zwei sehr kleinen Lüftern arbeitet, und das superflache Profil der Heatpipes bedeutet, dass ihre Wärmekapazität ein wenig begrenzt ist.

Dank des mitgelieferten Stiftes können Sie auch unterwegs kreativ sein. Und wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen wollen, können Sie ihn an der linken Seite des Laptops befestigen, wo ein Satz Magnete ihn an seinem Platz hält.

Letztendlich ist das Spectre x360 14 (14-ea1000) mit seinem OLED-Panel ein großartiges Werkzeug für die Erstellung von Inhalten unterwegs. Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Farbspektren zu wechseln, ist großartig, vor allem wenn man bedenkt, mit welcher Genauigkeit es Farben wiedergeben kann. Auch wenn es einen Aufpreis kostet, freuen wir uns, dass HP auf Nummer sicher gegangen ist und keine Innovationen eingeführt hat, die das Gesamterlebnis bei der Nutzung des Geräts beeinträchtigen könnten.

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/hp-spectre-x360-14-14-ea0000/

Pros

  • Schlankes Aluminium-Design mit toller Haptik
  • Vollständige sRGB- und DCI-P3-Abdeckung mit hervorragender Farbgenauigkeit in beiden Bereichen (Samsung SDC4148)
  • Stift und Hülle in der Verpackung
  • Fingerabdruckleser und optionaler IR-Gesichtserkennungssensor
  • Anständige Leistung
  • 2x Thunderbolt 4 + MicroSD-Kartensteckplatz
  • Außergewöhnliches Kontrastverhältnis und HDR-Unterstützung (Samsung SDC4148)


Cons

  • PWM unter 90 nits (Samsung SDC4148)
  • Wird bei extremer Belastung laut
  • Der Speicher ist mit dem Motherboard verlötet

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