Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 im Test – Mittelklasse-Business-Lösung mit Schwerpunkt auf Konnektivität

    In der Regel gibt es keinen Anreiz, ein Business-Notebook zu kaufen, wenn man allein unterwegs ist. Natürlich kann es nützlich sein, aber es ist ein Overkill in Bezug auf seine Funktionen. Geschäftsleute oder Unternehmensanwender werden jedoch sicherlich die Vorteile des Gesamtpakets nutzen können. Aus diesem Grund stellen viele Unternehmen ihren Mitarbeitern ThinkPads, Latitudes oder ProBooks zur Verfügung.

    Heute stellen wir Ihnen das ThinkPad L15 Gen 2 vor, ein Business-Notebook der Mittelklasse, das zwischen der E-Serie und der T-Serie des ThinkPad Portfolios angesiedelt ist. Letztlich bedeutet dies, dass Sie einige Sparmaßnahmen erwarten sollten, aber gleichzeitig muss das Wesentliche erfüllt werden.

    Was genau ist das Wesentliche, werden Sie sich fragen? Nun, dazu gehören sowohl Software- als auch Hardwaresicherheitsfunktionen, Datenschutz, optionale LTE-Konnektivität sowie eine breite E/A. Glücklicherweise ist alles oben Genannte in diesem Gerät vorhanden. Aber sehen wir uns zunächst einmal die Konstruktion des Geräts an.

    Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/lenovo-thinkpad-l15-gen-2-intel/

    Contents

    Datenblatt

    Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 (Intel) - Technische Daten

    • AUO B156HAN02.1
    • Farbgenauigkeit  4.4  3.7
    • HDD/SSD
    • bis zu 4000GB SSD + bis zu 2000GB HDD
    • RAM
    • up to 64GB
    • OS
    • Windows 11 Pro, Windows 10 Pro, Windows 11 Home, Windows 10 Home, Linux
    • Batterie
    • 45Wh, 3-cell, 45Wh
    • Gehäuse Material
    • Plastic / Polycarbonate
    • Abmessungen
    • 366.5 x 250 x 21 mm (14.43" x 9.84" x 0.83")
    • Gewicht
    • 1.98 kg (4.4 lbs)
    • Ports und Konnektivität
    • 2x USB Type-A
    • 3.2 Gen 1 (5 Gbps)
    • 1x USB Type-C
    • 3.2 Gen 1 (5 Gbps), Thunderbolt 4, Power Delivery (PD), DisplayPort
    • HDMI
    • 2.0
    • Kartenleser
    • MicroSD
    • Ethernet LAN
    • 10, 100, 1000 Mbit/s
    • Wi-Fi
    • 802.11ax
    • Bluetooth
    • 5.1
    • Audio-Buchse
    • 3.5mm Combo Jack
    • Side Docking Connector
    • Merkmale
    • Fingerabdruckleser
    • optional
    • Web-Kamera
    • HD & IR
    • Beleuchtete Tastatur
    • optional
    • Mikrofon
    • Dual-Array Microphone
    • Lautsprecher
    • 2x 2W, Dolby Audio
    • Optisches Laufwerk
    • Sicherheitsschlitz

    Was ist in der Verpackung?

    In der Verpackung findest du die obligatorischen Papiere sowie ein 65-W-USB-Typ-C-Ladegerät.

    Design und Konstruktion

    Interessanterweise ist das Gehäuse des ThinkPad L15 Gen 2 nicht aus Metall, was einen Nachteil gegenüber dem günstigeren E15 Gen 2 darstellt, das über einen optionalen Metalldeckel verfügt. Dennoch ist das Notebook ziemlich stabil, mit Ausnahme einer gewissen Biegung im Deckel und in der Basis.

    Was die Abmessungen betrifft, so wiegt das Notebook 1,98 Kilo und hat ein Profil von 21 mm. Damit liegt es genau in der Mitte der 15-Zoll-Business-Laptops. Leider lässt sich der Deckel nicht mit einer Hand öffnen, da die Scharniere besonders steif sind. Das hat aber auch seine Vorteile, da der Deckel beim Öffnen nicht zu sehr wackelt.

    In der Tat handelt es sich um ein industriell anmutendes Notebook, denn Lenovo hat sich entschieden, dem ThinkPad Branding treu zu bleiben. Allerdings sind wir der Meinung, dass der Hersteller ein wenig zu weit gegangen ist, da er die dicken Ränder von vor drei Jahren beibehalten hat. Nicht, dass es einen praktischen Unterschied macht, aber die Ästhetik hätte durch die Einführung kleinerer Ränder viel besser sein können. Nichtsdestotrotz verfügt das Notebook über eine HD-Webkamera mit eigenem Privacy Shutter und einen optionalen IR-Gesichtserkennungsscanner.

    Außerdem ist es erwähnenswert, dass sich der Deckel ganz nach unten klappen lässt. Und auf der Tastaturseite sehen wir nichts als Exzellenz. Das ThinkPad L15 Gen 2 verfügt über die allseits beliebte spritzwassergeschützte Einheit, die einen Nummernblock und eine vom Hauptgeschehen getrennte Einschalttaste hat. Ganz zu schweigen von dem langen Tastenhub und dem klickenden Feedback, an das wir alle gewöhnt sind.

    Weiter unten sehen Sie die andere Datenschutzmaßnahme in Form eines Fingerabdrucklesers. Das Touchpad verfügt über eine Mylar-Oberfläche, die eine glatte Textur aufweist, aber die Gleitfähigkeit und die Spurtreue sind nicht die besten da draußen. Außerdem finden wir den Klickmechanismus ein wenig zu fest. Nichtsdestotrotz befindet sich direkt darüber ein Tasten-Trio, das mit dem TrackPoint zusammenarbeitet.

    Dreht man das Notebook um, sieht man die beiden Lautsprecheraussparungen auf beiden Seiten der Unterseite. Interessanterweise befindet sich das Lüftungsgitter unterhalb des Lüfters, um die Heatpipe herum und in der Nähe der SSD, was vermutlich den Luftstrom optimiert.

    Anschlüsse

    Auf der linken Seite befinden sich ein USB-Typ-C-3.2-Anschluss (Gen. 1), ein Thunderbolt-4-Anschluss sowie ein seitlicher Docking-Anschluss, ein USB-Typ-A-3.2-Anschluss (Gen. 1), ein HDMI-2.0-Anschluss sowie ein Nano-SIM-Kartenfach, ein MicroSD-Kartenslot, ein LAN-Anschluss und ein Smartcard-Reader. Auf der rechten Seite befinden sich ein Kensington Lock Slot, ein weiterer USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss und eine Audiobuchse.

    Demontage, Aufrüstungsoptionen und Wartung

    Um in das Innere des Notebooks zu gelangen, müssen Sie zunächst das SIM-Kartenfach herausnehmen. Lösen Sie dann alle 9 unverlierbaren Kreuzschlitzschrauben und hebeln Sie die Abdeckung mit einem Kunststoffwerkzeug auf.

    Hier finden wir einen 45-Wh-Akku, der für 7 Stunden Webbrowsing oder fast 6 Stunden Videowiedergabe ausreicht. Um ihn zu entfernen, ziehen Sie den Stecker des Akkus ab und entfernen Sie alle drei Kreuzschlitzschrauben, mit denen er befestigt ist.

    Erfreulicherweise gibt es zwei SODIMM-Steckplätze für Speichererweiterungen auf bis zu 64 GB DDR4-RAM. In Sachen Speicher gibt es zwei Optionen. Bei der einen handelt es sich um eine sekundäre Platine, die einen M.2 PCIe x4-Steckplatz beherbergt. Die andere bietet einen zusätzlichen 2,5-Zoll-SATA-Laufwerksschacht.

    Was die Kühlung betrifft, so gibt es eine Heatpipe, die mit einem Kühlkörper verbunden ist, wo ein mittelgroßer Lüfter die Wärme vom Gehäuse wegbläst. Es ist auch gut zu sehen, dass die VRMs ebenfalls gekühlt werden.

    Display-Qualität

    Das Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 in unserer Konfiguration ist mit einem Full HD IPS-Panel mit der Modellnummer AUO B156HAN02.1 ausgestattet. Seine Diagonale beträgt 15,6″ (39,62 cm), und die Auflösung beträgt 1920 х 1080 Pixel. Das Bildschirmverhältnis ist 16:9, die Pixeldichte beträgt – 142 ppi und der Abstand 0,18 х 0,18 mm. Der Bildschirm verwandelt sich in Retina, wenn er aus einer Entfernung von 60 cm oder mehr betrachtet wird (ab dieser Entfernung hört das Auge auf, die einzelnen Pixel zu unterscheiden, und es ist normal, einen Laptop zu betrachten).

    Die Betrachtungswinkel sind ausgezeichnet. Wir bieten Bilder mit 45° an, um die Bildqualität zu beurteilen.

    Außerdem ein Video mit fixiertem Fokus und Belichtung.

    Die gemessene maximale Helligkeit von 236 nits in der Mitte des Bildschirms und 237 nits als Durchschnitt für den gesamten Bereich, mit einer maximalen Abweichung von 8%. Die korrelierte Farbtemperatur auf einem weißen Bildschirm beträgt 6490K – das entspricht praktisch dem sRGB-Standard von 6500K.

    In der Abbildung unten können Sie sehen, wie das Display unter dem Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit abschneidet. Mit anderen Worten, der Lichtaustritt aus der Lichtquelle.

    Werte von dE2000 über 4,0 sollten nicht vorkommen, und dieser Parameter ist einer der ersten, den Sie überprüfen sollten, wenn Sie beabsichtigen, das Notebook für farbempfindliche Arbeiten zu verwenden. Das Kontrastverhältnis ist gut – 1200:1.

    Um sicherzustellen, dass wir auf derselben Seite stehen, möchten wir Ihnen eine kleine Einführung in den sRGB-Farbraum und Adobe RGB geben. Zunächst einmal gibt es das CIE 1976 Uniform Chromaticity Diagram, das das für das menschliche Auge sichtbare Farbspektrum darstellt und Ihnen eine bessere Vorstellung von der Abdeckung des Farbraums und der Farbgenauigkeit gibt.

    Innerhalb des schwarzen Dreiecks sehen Sie die Standardfarbskala (sRGB), die von Millionen von Menschen bei HDTV und im Internet verwendet wird. Der Adobe RGB-Farbraum wird in professionellen Kameras, Monitoren usw. für den Druck verwendet. Im Grunde genommen werden die Farben innerhalb des schwarzen Dreiecks von allen verwendet, und dies ist der wesentliche Teil der Farbqualität und Farbgenauigkeit eines Mainstream-Notebooks.

    Wir haben jedoch auch andere Farbräume wie den berühmten DCI-P3-Standard, der von Filmstudios verwendet wird, sowie den digitalen UHD-Standard Rec.2020 berücksichtigt. Rec.2020 ist jedoch noch Zukunftsmusik, und es ist schwierig, dass heutige Displays diesen Standard gut abdecken. Wir haben auch den sogenannten Michael-Pointer-Farbraum oder Pointer-Farbraum einbezogen, der die Farben repräsentiert, die in der Natur jeden Tag um uns herum vorkommen.

    Die gelbe gepunktete Linie zeigt die Farbraumabdeckung des Lenovo ThinkPad L15 Gen 2.

    Sein Display deckt 52 % des sRGB/ITU-R BT.709 (Web/HDTV-Standard) in CIE1976 ab.

    Unser Profil “Design und Gaming” liefert eine optimale Farbtemperatur (6500K) bei 140 cd/m2 Luminanz und sRGB-Gamma-Modus.

    Wir haben die Genauigkeit des Bildschirms mit 24 häufig verwendeten Farben wie helle und dunkle menschliche Haut, blauer Himmel, grünes Gras, Orange usw. getestet. Sie können die Ergebnisse im Werkszustand und mit dem Profil “Design und Gaming” überprüfen.

    Unten können Sie die Ergebnisse des Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 mit den Standardeinstellungen (links) und mit dem Profil “Gaming und Webdesign” (rechts) vergleichen.

    Die nächste Abbildung zeigt, wie gut das Display in der Lage ist, wirklich dunkle Teile eines Bildes wiederzugeben, was beim Ansehen von Filmen oder Spielen bei schwachem Umgebungslicht wichtig ist.

    Die linke Seite des Bildes stellt das Display mit den Standardeinstellungen dar, während auf der rechten Seite das Profil “Gaming and Web Design” aktiviert ist. Auf der horizontalen Achse finden Sie die Graustufen und auf der vertikalen Achse die Leuchtdichte des Bildschirms. Anhand der beiden Diagramme unten können Sie leicht selbst überprüfen, wie Ihr Bildschirm mit den dunkelsten Nuancen umgeht, aber bedenken Sie, dass dies auch von den Einstellungen Ihres aktuellen Bildschirms, der Kalibrierung, dem Blickwinkel und den Umgebungslichtbedingungen abhängt.

    Reaktionszeit (Gaming-Fähigkeiten)

    Wir testen die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Schwarz-zu-Weiß”- und “Weiß-zu-Schwarz”-Methode von 10 % auf 90 % und umgekehrt.

    Wir haben Fall Time + Rise Time = 29 ms aufgezeichnet.

    Danach testen wir die Reaktionszeit der Pixel mit der üblichen “Gray-to-Gray”-Methode von 50% Weiß auf 80% Weiß und umgekehrt zwischen 10% und 90% der Amplitude.

    PWM (Bildschirmflimmern)

    Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine einfache Methode zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit. Wenn Sie die Helligkeit verringern, wird die Lichtintensität der Hintergrundbeleuchtung nicht verringert, sondern von der Elektronik mit einer für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz aus- und eingeschaltet. Bei diesen Lichtimpulsen ändert sich das Zeitverhältnis zwischen Licht und Nicht-Licht, während die Helligkeit unverändert bleibt, was für Ihre Augen schädlich ist. Mehr darüber können Sie in unserem Artikel über PWM lesen.

    Das Display des Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 verwendet zu keinem Zeitpunkt PWM zur Anpassung der Helligkeit. Dadurch ist es auch bei langen Arbeitszeiten angenehm zu bedienen, ohne dass Ihre Augen in dieser Hinsicht Schaden nehmen.

    Blaulicht-Emissionen

    Die Installation unseres Health-Guard-Profils eliminiert nicht nur PWM, sondern reduziert auch die schädlichen Blaulicht-Emissionen, während die Farben des Bildschirms wahrnehmungsgetreu bleiben. Wenn Sie mit blauem Licht nicht vertraut sind, lautet die Kurzfassung: Emissionen, die sich negativ auf Ihre Augen, Ihre Haut und Ihren gesamten Körper auswirken. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel über Blaues Licht.

    Kaufen Sie unsere Profile

    Da unsere Profile für jedes Display-Modell maßgeschneidert sind, sind dieser Artikel und das dazugehörige Profilpaket für Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 Konfigurationen mit 15,6″ FHD IPS AUO B156HAN02.1 gedacht.

    *Sollten Sie Probleme beim Herunterladen der gekauften Datei haben, versuchen Sie, den Link, den Sie per E-Mail erhalten, mit einem anderen Browser zu öffnen. Wenn das Download-Ziel eine .php-Datei statt eines Archivs ist, ändern Sie die Dateierweiterung in .zip oder kontaktieren Sie uns unter [email protected].

    Weitere Informationen über die Profile finden Sie HIER.

    Mit dem Kauf von LaptopMedia-Produkten erhalten Sie nicht nur effiziente und gesundheitsschonende Profile, sondern Sie unterstützen auch die Entwicklung unserer Labore, in denen wir Geräte testen, um möglichst objektive Testberichte zu erstellen.

    Büroarbeit

    Office Work sollte vor allem von Benutzern verwendet werden, die die meiste Zeit mit dem Betrachten von Textstücken, Tabellen oder einfach nur mit dem Surfen verbringen. Dieses Profil zielt darauf ab, durch Beibehaltung einer flachen Gammakurve (2,20), einer nativen Farbtemperatur und wahrnehmungsgerechten Farben eine bessere Deutlichkeit und Klarheit zu liefern.

    Design und Spiele

    This profile is aimed at designers who work with colors professionally, and for games and movies as well. Design and Gaming takes display panels to their limits, making them as accurate as possible in the sRGB IEC61966-2-1 standard for Web and HDTV, at white point D65.

    Gesundheitsschutz

    Health-Guard eliminiert die schädliche Pulsweitenmodulation (PWM) und reduziert das negative blaue Licht, das unsere Augen und unseren Körper beeinflusst. Da er für jedes Panel maßgeschneidert ist, schafft er es, die Farben wahrnehmungsgetreu zu halten. Health-Guard simuliert Papier, so dass der Druck auf die Augen stark reduziert wird.

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    Ton

    Die Lautsprecher des Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 produzieren einen Klang von guter Qualität. Bei den tiefen, mittleren und hohen Tönen gibt es jedoch einige Abweichungen von der Klarheit.

    Treiber

    Alle Treiber und Dienstprogramme für dieses Notebook finden Sie hier: https://pcsupport.lenovo.com/us/en/products/laptops-and-netbooks/thinkpad-l-series-laptops/thinkpad-l15-gen-2-type-20×3-20×4/downloads/driver-list

    Akku

    Jetzt führen wir die Akkutests durch, wobei die Windows-Einstellung “Bessere Leistung” aktiviert ist, die Bildschirmhelligkeit auf 120 nits eingestellt ist und alle anderen Programme außer dem, mit dem wir das Notebook testen, ausgeschaltet sind. Das Gerät ist mit einem 45-Wh-Akku ausgestattet, der uns 7 Stunden und 13 Minuten beim Surfen im Internet oder 5 Stunden und 45 Minuten bei der Videowiedergabe gereicht hat.

    CPU-Optionen

    Hier können Sie zwischen dem Celeron 6305, Core i3-1115G4, Core i5-1135G7, Core i5-1145G7, Core i7-1165G7, Core i7-1185G7 wählen.

    GPU-Optionen

    Zusätzlich zu den integrierten Grafikkarten können Sie das Notebook mit einer GeForce MX450 mit 2 GB GDDR6-Speicher kombinieren.

    The results are from 3DMark Wild Life Extreme Unlimited. Higher is better.

    Gaming-Tests

    cs-go-benchmarks

    CS:GOHD 1080p, Niedrig(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Mittel (Einstellungenprüfen)HD 1080p, MAX(Einstellungen prüfen)
    Durchschnittliche FPS72 fps58 fps26 fps

    DOTA 2HD 1080p, Niedrig(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Normal(Einstellungen prüfen)HD 1080p, Hoch(Einstellungen prüfen)
    Durchschnittliche FPS85 fps52 fps30 fps

    Temperaturen und Komfort

    Maximale CPU-Last

    Bei diesem Test werden die CPU-Kerne zu 100 % ausgelastet, wobei ihre Frequenzen und die Chiptemperatur überwacht werden. Die erste Spalte zeigt die Reaktion des Computers auf eine kurze Belastung (2-10 Sekunden), die zweite Spalte simuliert eine ernsthafte Aufgabe (zwischen 15 und 30 Sekunden), und die dritte Spalte ist ein guter Indikator dafür, wie gut das Notebook für lange Belastungen wie Video-Rendering geeignet ist.

    Durchschnittliche Kernfrequenz (Basisfrequenz + X); CPU-Temp.

    Intel Core i5-1135G7 (15W TDP)0:02 – 0:10 Sek.0:15 – 0:30 Sek.10:00 – 15:00 min
    Lenovo ThinkPad L15 Gen 23,61 GHz (B+50%) @ 95°C @ 46W3,11 GHz (B+30%) @ 96°C @ 34W2,81 GHz (B+17%) @ 95°C @ 28W
    Acer Aspire 5 (A517-52G)3,70 GHz (B+54%) @ 79°C @ 51W3,16 GHz (B+32%) @ 75°C @ 37W2,81 GHz (B+17%) @ 74°C @ 28W
    HP 470 G83,09 GHz (B+29%) @ 79°C @ 31W2,60 GHz (B+8%) @ 80°C @ 24W2,42 GHz (B+1%) @ 78°C @ 18W
    Dynabook Tecra A50-J3,77 GHz (B+57%) @ 97°C @ 52W3,22 GHz (B+34%) @ 87°C @ 36W2,82 GHz (B+18%) @ 76°C @ 28W
    Dynabook Tecra A40-J3,74 GHz (B+56%) @ 96°C @ 51W3,21 GHz (B+34%) @ 86°C @ 36W2,91 GHz (B+21%) @ 77°C @ 28W
    HP ProBook 430 G83,32 GHz (B+38%) @ 97°C @ 35W2,74 GHz (B+14%) @ 89°C @ 24W2,29 GHz (B-5%) @ 75°C @ 17W
    Acer Swift 3 (SF314-511)3,15 GHz (B+31%) @ 91°C @ 34W2,89 GHz (B+20%) @ 91°C @ 28W2,69 GHz (B+12%) @ 91°C @ 25W
    Microsoft Surface Laptop 4 (13,5)3,80 GHz (B+58%) @ 80°C @ 46W3,62 GHz (B+51%) @ 89°C @ 43W1,99 GHz (B-17%) @ 60°C @ 13W
    ASUS VivoBook 15 OLED K5133,39 GHz (B+41%) @ 83°C @ 40W3,28 GHz (B+34%) @ 91°C @ 37W2,96 GHz (B+23%) @ 85°C @ 28W
    MSI Summit E13 Flip Evo3,65 GHz (B+52%) @ 96°C @ 45W3,31 GHz (B+38%) @ 96°C @ 47W3,03 GHz (B+25%) @ 96°C @ 29W
    Dell XPS 13 9310 (2-in-1)3,36 GHz (B+40%) @ 99°C @ 41W3,16 GHz (B+32%) @ 99°C @ 37W1,92 GHz @ 72°C @ 16W
    Dell XPS 13 93103,15 GHz (B+31%) @ 100°C @ 40W2,73 GHz (B+14%) @ 100°C @ 30W1,65 GHz @ 73°C @ 15W
    Dell Vostro 14 54023,02 GHz (B+26%) @ 99°C @ 29W2,61 GHz (B+9%) @ 99°C @ 25W2,00 GHz @ 76°C @ 15W
    MSI Modern 15 (A11X)3,59 GHz (B+50%) @ 94°C @ 44W3,45 GHz (B+44%) @ 95°C @ 40W3,18 GHz (B+33%) @ 91°C @ 34W
    Lenovo ThinkBook 14s Yoga3,52 GHz (B+47%) @ 94°C3,24 GHz (B+35%) @ 94°C2,63 GHz (B+10%) @ 75°C
    Lenovo Yoga 7 (14)3,34 GHz (B+39%) @ 94°C2,97 GHz (B+24%) @ 94°C2,39 GHz @ 75°C
    Acer Aspire 5 (A514-54)3,54 GHz (B+48%) @ 87°C2,01 GHz @ 66°C2,03 GHz @ 67°C

    Was die Taktfrequenz angeht, sieht das ThinkPad L15 Gen 2 mehr als anständig aus, da es in der Lage ist, 2,80 GHz über lange Zeiträume aufrechtzuerhalten, während es bei 28 Watt eingesperrt ist. Die Temperaturen sind jedoch nicht sehr vielversprechend, da sie genau an der Grenze liegen.

    Spielkomfort

    Interessanterweise war das Notebook bei langen Stresstests extrem leise, was zwar für die Atmosphäre gut ist, aber nicht optimal, wenn man das Maximum aus der Hardware herausholen möchte. Ein Blick auf das IR-Bild unten zeigt, dass sich die Wärme ungefähr in der Mitte der Tastatur konzentriert.

    Fazit

    Wie man an den Grafiktests erkennen kann, leistet die integrierte Grafik nicht wirklich gute Arbeit. Dafür gibt es allerdings einen Grund. Obwohl unser Gerät mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet war, handelte es sich nur um ein einzelnes Modul. Die Verwendung von Dual-Channel-RAM wird einen großen Unterschied machen, da es eine deutlich höhere Bandbreite bietet. Glücklicherweise gibt es zwei SODIMM-Steckplätze, so dass Sie die Möglichkeit haben, in der Zukunft aufzurüsten (oder das Notebook mit zwei vorinstallierten Modulen zu kaufen).

    Ein weiterer großartiger Aspekt dieses Geräts ist seine E/A. Sie haben einen Thunderbolt 4-Anschluss, einen MicroSD-Kartensteckplatz, einen LAN-Anschluss und zahlreiche andere Anschlüsse zur Verfügung. Ein wichtiges Merkmal in der Branche ist die Möglichkeit, eine LTE-SIM-Karte in das Gerät einzusetzen. Dazu muss Ihr Laptop mit der entsprechenden WWAN-Karte ausgestattet sein. Denken Sie daran, dass Sie dies selbst tun können, sofern Ihr Gerät nicht mit einer solchen Karte ausgestattet ist, da ein Steckplatz und Antennenkabel dafür vorhanden sind.

    Das IPS-Panel des Lenovo ThinkPad L15 Gen 2 hat eine Full-HD-Auflösung, angenehme Blickwinkel, ein gutes Kontrastverhältnis und eine flimmerfreie Hintergrundbeleuchtung. Alles in allem eine tolle Sache, aber leider deckt das Display nur die Hälfte des sRGB-Farbraums ab.

    Das Display mag kein Highlight sein, und die Einfassungen, die es umgeben, werden es auch nicht sein. Sie lassen das Notebook größer und älter aussehen, als es ist. Das Positive daran ist, dass das Notebook weder zu schwer noch zu dick ist. Außerdem verfügt er über eine gute strukturelle Integrität, dank des Musters der Innenseite und einiger Metallhalterungen.

    Und wenn Sie biometrische Authentifizierung und ein TPM benötigen, dann haben Sie es mit diesem Gerät auf jeden Fall. Es ist mit einem Fingerabdruckleser und einem optionalen IR-Gesichtserkennungssensor ausgestattet, während das TPM auf der Hauptplatine integriert ist.

    Es gibt ein paar Dinge, die uns nicht so gut gefallen haben. Zunächst einmal ist der 45-Wh-Akku einfach zu klein und bietet nur 7 Stunden Web-Browsing oder etwa 6 Stunden Videowiedergabe. Das bedeutet, dass man mit einer einzigen Ladung nicht den ganzen Arbeitstag überstehen kann.

    Und obwohl die “Intelligente Kühlung” das Maximum aus der CPU herausholt, sind die Temperaturen immens hoch. Die einfache Antwort darauf wäre, eine Software eines Drittanbieters (wie ThrottleStop) herunterzuladen, die Ihnen die Kontrolle über den Lüfter gibt oder auch nicht. Standardmäßig dreht er sich langsam, was zu hohen Temperaturen führt, aber auch bedeutet, dass Sie nicht von Ihrem Laptop betäubt werden.

    Unserer Meinung nach können einige dieser Nachteile ein Grund sein, ein anderes Notebook für die tägliche Büroarbeit in Betracht zu ziehen. In diesem Fall ist das ProBook 450 G8 eine brauchbare und deutlich günstigere Alternative.

    Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/lenovo-thinkpad-l15-gen-2-intel/

    Pros

    • Leise unter extremer Last
    • Wi-Fi 6 + 2x SODIMM + 1x M.2 PCIe-Steckplatz
    • PWM-freies Display (AUO B156HAN02.1)
    • IR-Gesichtserkennung + Fingerabdruckleser + TPM
    • Tolle spritzwassergeschützte Tastatur
    • Thunderbolt 4 + MicroSD-Kartensteckplatz + optionale LTE-Unterstützung


    Cons

    • CPU wird bei langer Belastung heiß
    • Deckt nur 51% des sRGB-Farbraumes ab (AUO B156HAN02.1)
    • Große Ränder um das Display
    • Durchschnittliche Akkulaufzeit

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