ASUS Zenbook 14 OLED (UX3405) im Test – hochwertiger 14-Zoller mit hervorragendem OLED-Panel und Meteor Lake-H CPU-Optionen


Urteil

Das ASUS Zenbook 14 OLED (UX3405) ist ein kompakter und leichter 14-Zoller, der mit brandneuen Intel Meteor Lake-H CPU-Optionen angeboten wird. Das Gerät fühlt sich sehr reaktionsschnell an, wenn man es regelmäßig zu Hause oder im Büro benutzt. Wir haben versucht, einige Webseiten zu öffnen und ein paar YouTube-Videos abzuspielen, während im Hintergrund der Cinebench R2024 lief, und alles funktionierte reibungslos. In unserem Fall steckt der Intel Core Ultra 7 155H unter der Haube. Dieser leistungsstarke Chip ist eine echte Herausforderung für das Kühlsystem, vor allem weil die Profildicke des Notebooks unter 15 mm liegt.

Bei kurzer und mittlerer Last sind die Kerntakte höher als die Basistakte, aber die CPU erreicht nach 30 Sekunden 100%iger Belastung 102°C. Bei längerer maximaler Last ist die Prozessorwärme deutlich geringer, aber der P-Kern-Takt liegt unter dem offiziellen Basiswert, während die Frequenzen der E- und LP-E-Kerne in Ordnung sind. Ihnen stehen drei Lüfterprofile zur Verfügung. Der “Performance-Modus” könnte für Leute, die lieber in einer ruhigen Umgebung arbeiten, zu laut sein. Der “Whisper”-Modus scheint der Sweet Spot zwischen Leistung und niedrigem Geräuschpegel zu sein.

Insgesamt ist die Leistung der CPU nicht so gut, wie wir sie erwartet haben. Einige andere 14-Zöller mit Raptor-Lake-P-CPUs wie das MSI Summit E14 Flip Evo (A13M) und das Dell Latitude 14 5440 können höhere Werte beim 3D-Rendering vorweisen. Das liegt daran, dass die Kühlung des ASUS Zenbook 14 OLED (UX3405) bei längerer 100-prozentiger CPU-Belastung zu kämpfen hat.

Auf der anderen Seite ist der Intel Arc (8-Kerne) für eine integrierte Lösung umwerfend schnell. Interessanterweise findet man in der MyASUS-App die Option “Memory Allocated to GPU”. Sie können den dedizierten System-RAM für die iGPU manuell einstellen. Der Maximalwert beträgt 8 GB, was sehr viel erscheint und für einige Spiele, die immer nach mehr VRAM “hungern”, praktisch sein kann.

Das optionale 1800p OLED-Panel (Samsung ATNA40CU06-0 (SDC419D)) bietet eine vollständige sRGB- und DCI-P3-Abdeckung sowie schnelle Pixel-Reaktionszeiten bei einer Frequenz von 120 Hz. Darüber hinaus können das unendliche Kontrastverhältnis und die gute maximale Helligkeit von allen Nutzern geschätzt werden, insbesondere von denen, die gerne Filme sehen. Die Option “Flicker-Free Dimming” löst das Problem des OLED-typischen PWM-Flimmerns.

Die Aufrüstbarkeit ist schlecht, was bei den meisten superdünnen Laptops wie diesem normal ist. Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet und für Gen 4 SSDs steht nur ein einziger M.2-Steckplatz zur Verfügung. Andererseits ist die Steifigkeit des Gehäuses in Ordnung und die Eingabegeräte sind komfortabel für die Arbeit. Dieses Notebook glänzt dank seiner großartigen Akkulaufzeit – 25 Stunden Web-Browsing mit einer einzigen Ladung sind ein tolles Ergebnis! Die Intel Evo-Zertifizierungen helfen natürlich auch in dieser Situation. Zu guter Letzt umfasst die E/A zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse.

Das ASUS Zenbook 14 OLED (UX3405) ist ein kompaktes Gerät mit leistungsstarker Hardware, einem tollen OLED-Display und einer sehr langen Akkulaufzeit.

Sie können die Preise und Konfigurationen in unserem Specs System überprüfen: https://laptopmedia.com/series/asus-zenbook-14-oled-ux3405/

Pros

  • Die iGPU ist superschnell
  • Unendliches Kontrastverhältnis (Samsung ATNA40CU06-0 (SDC419D))
  • 2880х1800K Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von 120Hz (Samsung ATNA40CU06-0 (SDC419D))
  • Volle sRGB- und DCI-P3-Abdeckung (Samsung ATNA40CU06-0 (SDC419D))
  • 180-Grad-Scharnier
  • Komfortable Eingabegeräte + optionales ASUS NumberPad
  • Moderne E/A + Typ-C-Ladung
  • Tolle Akkulaufzeit
  • Der Lüfter ist im “Flüstermodus” leise
  • 1080p IR-Webkamera
  • Gute Klangqualität
  • Meteor Lake CPU-Optionen
  • Gute Prozessortaktraten bei kurzer und mittlerer Last


Cons

  • PWM-Nutzung wird beobachtet, wenn die Option “OLED Flicker-Free Dimming” ausgeschaltet ist (Samsung ATNA40CU06-0 (SDC419D))
  • Unbeeindruckende CPU-Frequenzen bei längerer 100%iger Belastung
  • Hohe NVMe-Temperatur während des Benchmarking
  • Der Intel Core Ultra 7 155H erreicht nach 30 Sekunden maximaler Belastung 102 °C
  • Gelöteter RAM und nur ein M.2-Steckplatz


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