Dell Latitude 16 7640 im Test – es ist buchstäblich leise und schnell


Design und Konstruktion

Das Gerät sieht mit seinem minimalen Branding und den abgerundeten Ecken schlank und modern aus. Das Notebook ist aus Aluminium gefertigt und fühlt sich hochwertig an. Die Festigkeit des Deckels ist jedoch durchschnittlich – man kann ihn zwar biegen, aber nicht zu stark. Die Stabilität der Basis ist in Ordnung, wenn man den Bereich zwischen den Scharnieren und den Bereich um das Touchpad nicht mitzählt.

Man kann den Deckel mit einer Hand öffnen. Die Abmessungen des Laptops sehen für einen 16-Zoller gut aus – 1,835 kg und 19,5 mm Dicke.

Die Einfassungen rund um das Panel sind dünn, was zum modernen Gesamtbild beiträgt.

Die Webkamera verfügt über einen Privacy Shutter. Hier gibt es zwei Optionen mit temporärer Rauschunterdrückung – beide mit 1080p-Auflösung, aber die höherwertige Version hat IR-Funktionalität und einen Umgebungslichtsensor.

Der Deckel fungiert als Hebel und hebt die Rückseite des Notebooks an, wenn der Öffnungswinkel die 90-Grad-Marke überschreitet. Dies verbessert die Kühlung des Laptops und führt zu einer besseren Ergonomie beim Tippen.

Die optionale Mini-LED-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sollte im Vergleich zu einer normalen Hintergrundbeleuchtung viel akkuschonender sein, zumindest auf dem Papier. Das Board ist angenehm zu bedienen, die Tastenkappen sind groß, und es gibt viel Freiraum um sie herum. Das Feedback ist klickend und der Tastenhub ist lang. Der optionale Fingerabdruckleser ist in die Power-Taste integriert. Audiophile dürften sich über die beiden großen Lautsprecher rund um die Tastatur freuen, aber dafür ist der NumPad-Bereich nicht an Bord. Das Touchpad ist groß und präzise. Der Klick-Mechanismus braucht jedoch noch etwas Feintuning, denn das Drücken des Pads fühlt sich etwas träge an und die Klicks sind laut.

Drehen wir das Notebook auf den Kopf. Dadurch werden die zwei langen Gummifüße, ein großes Lüftungsgitter und zwei Lautsprecherausschnitte sichtbar. Die heiße Luft wird durch einen langen Schlitz auf der Rückseite abgeleitet. Bei starker CPU-Belastung gelangt ein Teil der Wärme auf das Display.

Anschlüsse

Auf der linken Seite befindet sich ein HDMI 2.0-Anschluss, gefolgt von zwei Thunderbolt 4-Anschlüssen (mit PowerShare- und DisplayPort-Funktionen) und einem optionalen Smartcard-Leser. Auf der rechten Seite befinden sich ein Schlossslot, zwei USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Ports (ersterer unterstützt die PowerShare Funktion), eine Audiobuchse und ein NanoSIM Slot (optional).


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