Lenovo ThinkPad L13 Gen 4 (Intel) Test – leichtes Business-Notebook mit leisem Lüfter


Design und Konstruktion

Die optischen Veränderungen des Lenovo ThinkPad L13 Gen 4 (Intel) im Vergleich zur Gen-3-Version sind fast nicht vorhanden. Es handelt sich um ein leichtes (1,26 kg) und dünnes (17,23 mm) Gerät mit einem Aluminiumdeckel und einem Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Genau wie beim Lenovo ThinkPad L13 Yoga Gen 4 (Intel) ist die Stabilität nicht besonders hoch. Der Deckel ist mittelmäßig flexibel. Das Gleiche kann man von der Base nicht behaupten – der Bereich um die Tastatur (wenn man die obere nicht mitzählt) sowie die beiden Handballenablagen fühlen sich schwammig an. Beim Tippen gibt es sichtbare Nachgiebigkeit, besonders in den unteren Reihen der Tastenkappen.

Wenn Sie versuchen, den Deckel mit einer Hand zu öffnen, werden Sie sehen, dass es möglich ist (aber Sie müssen es langsam tun), kurz bevor Sie die 90-Grad-Marke erreichen. Danach wird der Boden neben dem Deckel angehoben, weil die Scharniere schwergängig sind.

Dieses Gerät sieht ein bisschen altmodisch aus, weil die Einfassungen um das Panel herum nicht so dünn sind.

Oberhalb des Displays befindet sich eine 720p- oder 1080p-Webkamera (optional) mit einem Privacy Shutter. Sie können auch ein optionales Full HD IR-Modell für Windows Hello erhalten.

Dank des 180-Grad-Scharniers kann das Notebook flach auf dem Schreibtisch liegen. Der Deckel wirkt nicht als Hebel und hebt die Rückseite der Basis nicht an, selbst wenn der Öffnungswinkel sehr groß ist.

Die Tastatur hier ist spritzwassergeschützt und die Hintergrundbeleuchtung ist optional. Die Tastatur ist angenehm zu tippen – die Tastenkappen sind groß, haben einen langen Hub und ein klickendes Feedback. Der optionale Fingerabdruckleser ist in die Power-Taste integriert. Da es sich um ein Business-Notebook von Lenovo handelt, befindet sich der bekannte Trackpoint (der im Duo mit den drei Tasten oberhalb des Touchpads arbeitet) zwischen den Tasten “G”, “H” und “B”. Die Größe des Pads (56 x 115 mm) ist in Anbetracht des kleinen Formfaktors des Geräts in Ordnung. Die Mylar-Oberfläche ermöglicht ein sanftes Gleiten und eine gute Genauigkeit.

Alles an der Bodenplatte ist Standard – drei Gummifüße, zwei Aussparungen für die Lautsprecher und ein Lüftungsgitter. Die Wärme wird durch eine Öffnung an der Rückseite des Notebooks abgeleitet. Ja, ein wenig heiße Luft bahnt sich ihren Weg zum Display, wenn die CPU zu 100 % ausgelastet ist.

Ports

Auf der linken Seite befinden sich ein optionaler Nano-SIM-Kartenslot, ein Thunderbolt 4 / USB4 40Gbps-Anschluss, ein USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss und eine Audio-Kombibuchse. Auf der rechten Seite befinden sich ein Kensington Nano Security Slot, ein USB Typ-C 3.2 (Gen. 2) Anschluss, ein USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss mit Always On Funktion und ein HDMI 2.1 Anschluss für externe Displays mit bis zu 4K 60Hz. Beide Typ-C-Anschlüsse unterstützen Datenübertragung, Power Delivery 3.0 und DisplayPort 1.4. Der Steckplatz für den optionalen Smart Card Reader befindet sich auf der Vorderseite.


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