Dell Precision 16 7670 im Test – ist der CAMM-Speicher ein Dauerbrenner?


Design und Konstruktion

Schon beim ersten Mal, wenn Sie das Gerät in die Hand nehmen, fühlt sich die Precision 16 7670 hochwertig an. Dank des unglaublich stabilen Gehäuses und des robusten Deckels strahlt es Vertrauen aus.

Apropos, der Deckel besteht aus Aluminium, ebenso wie die Bodenplatte und die Seiten. Die Basis besteht jedoch aus wiederverwertetem Kohlenstoff und Biokunststoff, während eine gummierte Oberschicht ein wirklich komfortables Erlebnis abrundet. Das Gewicht des Geräts beginnt bei 2,60 kg für die Version ohne dGPU und geht bis zu 2,80 kg für die Performance-Basis der Spitzenklasse. Die Dicke reicht von 24,7 mm bis zu 26 mm für die leistungsstärkere Version des Notebooks.

Der Deckel lässt sich mit einer Hand öffnen. Hier zeigt sich ein weiterer großer Unterschied im Vergleich zum letzten Jahr – der Scharniermechanismus erinnert nun eher an ein 2-in-1-Gerät. Übrigens sind die Ränder um das Display wirklich dünn. Auf der Oberseite befindet sich eine Full-HD-Webkamera mit einem Privacy Shutter und einem IR-Gesichtserkennungsscanner.

Auf der Unterseite sehen wir eine beleuchtete Tastatur. Es wird nicht erwähnt, dass die Tastatur spritzwassergeschützt ist, was als Nachteil gegenüber den Kollegen von HP und Lenovo angesehen werden könnte. Das Tipperlebnis ist jedoch gut, dank des langen Tastenhubs und des klickenden Feedbacks. Nachteilig ist, dass die Pfeiltasten “Nach oben” und “Nach unten” zu klein sind.

Mit dem Touchpad sind wir zufrieden, denn es ist sehr leichtgängig. Außerdem bietet es eine sehr genaue Abtastung und super klickende integrierte Tasten.

Auf der Unterseite finden wir die Lautsprecherausschnitte sowie die Lüftungsgitter. Da die beiden Lüfter direkt nebeneinander platziert sind, ist die Abluftöffnung eine – auf der Rückseite. Immerhin ist sie groß genug und reicht bis zum Scharnierspalt.

Anschlüsse

Auf der linken Seite befinden sich der Ladestecker, ein LAN-Anschluss, ein HDMI 2.1-Anschluss, ein USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss, gefolgt von zwei Thunderbolt 4 Anschlüssen und einem Smart Card Leser. Drehen Sie das Gerät auf die andere Seite und Sie finden den Steckplatz für das Sicherheitsschloss, einen weiteren USB Typ-A 3.2 (Gen. 1)-Anschluss, einen USB Typ-C 3.2 (Gen. 2)-Anschluss mit DisplayPort 1.4-Funktionen, einen Audioanschluss und einen SD-Kartensteckplatz.


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Rev_Pizzaguy
Rev_Pizzaguy
1 Jahr vor

Try running the 7670 with an RTX A3000… even with the thicker chassis, the cooling system is absolutely demolished by any kind of load that hits the CPU and GPU at the same time. Games are bad enough, but professional 3D workloads are appalling. The CPU wattage and CPU frequency is throttled down so low, the laptop is slower than it’s predecessors (Precision 7550 or 7560). With only 2 heatpipes shared between the CPU and GPU, and the fans at the end of the thermal line, any load on the GPU overwhelms the CPU.

CommonCents
CommonCents
1 Jahr vor
Antwort an  Rev_Pizzaguy

Indeed. There are several gurus (e.g. Tech3D channel on YouTube) discussing the poor job Dell is doing with thermal management on these machines, not to mention using the same old 240 watt adapter which causes these system to be power starved. Inexcusable.

Freddie
Freddie
6 Monaten vor

Piggybacking a powerful CPU and GPU this way being questionable in the first place, heat efficiency appears to suffer further by the second heat pipe falling short of covering the entire width of the second fan, seeming to cover only about half the width – alas, the hinge is in the way. The heat sink’s width is also halved in this section to accomodate the hinge. It’s a good example of high quality material put to bad use.