Lenovo IdeaPad Slim 3 (14 AMD, Gen 8) im Test – guter preiswerter Alltagsbegleiter mit einigen Nachteilen


Design und Konstruktion

Angesichts des Preises ist es für uns keine Überraschung, dass das Gerät komplett aus Kunststoff besteht. Der Deckel ist ziemlich stabil, wenn er geschlossen ist, und wenn er geöffnet wird, kann man ihn leicht biegen. Aber wir haben schon Schlimmeres gesehen. Die Basis ist schwammig, vor allem die Unterseite der Tastatur, die beiden Handballenablagen und der Bereich zwischen der Leertaste und dem Touchpad (der sich weich wie Teig anfühlt).

Das Kunststoffgehäuse hat aber auch eine positive Seite, nämlich das geringe Gewicht von 1,37 kg. Die Profildicke ist mit 17,9 mm in Ordnung. Der Deckel und der Boden haben ein glänzendes Finish, während die Unterseite eine matte Oberfläche hat.

Die Scharniere sind schwergängig und das Gerät ist leicht – das Ergebnis ist, dass man den Deckel nicht mit einer Hand öffnen kann. Positiv ist, dass die Ränder um das Display dünn sind.

Auf der Oberseite befindet sich eine 720p- oder optionale 1080p-Webkamera (beide sind mit einem Privacy Shutter ausgestattet).

Auf der Unterseite befindet sich der Power-Button, der auch als Fingerabdruckleser genutzt werden kann (Option), oberhalb des rechten Lautsprechers. Die beiden 1,5-W-Dolby-Audio-Frontlautsprecher befinden sich auf beiden Seiten der optionalen beleuchteten Tastatur.

Letztere hat einen überraschend langen Tastenhub und ein mittelschnelles Klick-Feedback, weshalb sich das Board auch für lange Tipp-Sessions eignet.

Die Größe des Touchpads ist für die Proportionen des Gehäuses in Ordnung (62 x 104 mm) und es hat eine glatte Mylar-Oberfläche. Das Pad arbeitet schnell und die Abtastung ist gut.

Ein kurzer Blick auf die Bodenplatte – sie beherbergt drei Gummifüße und ein anständig großes Lüftungsgitter. Die heiße Luft wird durch eine Öffnung zwischen dem Boden und dem Scharnier gedrückt. Dadurch wird der untere Teil des Displays warm, wenn die CPU stark belastet wird.

Anschlüsse

Auf der linken Seite sehen wir den Netzstecker, einen USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss, einen HDMI 1.4 Anschluss (für externe Bildschirme mit bis zu 4K 30Hz), einen USB Typ-C 3.2 (Gen. 1) Anschluss mit Power Delivery und DisplayPort 1.2 Fähigkeiten (geeignet für externe Bildschirme mit 4K 60Hz), sowie einen Audioanschluss. Auf der anderen Seite des Geräts finden Sie einen USB Typ-A 3.2 (Gen. 1) Anschluss und einen SD-Kartenleser.


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PHVM
PHVM
10 Monaten vor

A unique phenomenon occurs in this site’s CPU tests.
Lately the same processors have achieved exactly same results in the multicore benchmarks.
Impressive!

Last edited 10 Monaten vor by PHVM