ASUS Vivobook S 14 Flip OLED (TP3402) Test – ein 2-in-1 mit einem beeindruckenden OLED-Display


Design und Konstruktion

Das Design des ASUS Vivobook S 14 Flip OLED (TP3402) sieht ähnlich aus wie das des Zenbook 14 Flip OLED (UP3404). Insgesamt sieht das Gerät elegant und sauber aus. Wir haben die Cool-Silver-Farbvariante erhalten und nach zwei Tagen Nutzung sind nicht viele Flecken auf der glatten, matten Oberfläche zu sehen. Der Deckel besteht aus Metall und ist sehr stabil, da er zusätzlich durch eine Corning Gorilla Glass NBT Beschichtung verstärkt ist. Der Kunststoffboden kann im gesamten Bereich unterhalb der Tastatur leicht eingedrückt werden, was aber bei normaler Nutzung kein Problem darstellen sollte.

Die Scharniere sind zu schwergängig (was bei dieser Art von Notebook normal ist) und deshalb lässt sich der Deckel nicht mit einer Hand öffnen. Das Notebook ist leicht (1,50 kg) und die Profildicke ist in Ordnung – 18,9 mm.

Das OLED-Panel sieht komplett dunkel aus, wenn es ausgeschaltet ist. Die Seitenränder sind dünn, was man von den anderen beiden nicht behaupten kann, vor allem nicht für das “Kinn”.

Oberhalb des Bildschirms befindet sich eine 10800p-Webkamera mit Privacy Shutter, die die ASUS 3D Noise Reduction-Technologie (3DNR) unterstützt.

Hier haben wir ein 360°-Scharnier. Das bedeutet, dass Sie das Gerät als normales Clamshell-Gerät verwenden oder es schnell in ein Tablet verwandeln können. Der Zelt- und der Standmodus werden ebenfalls unterstützt. Das Notebook fühlt sich solide an, egal in welcher Form. Der ASUS Pen SA200H-MPP1.51 harmoniert gut mit dem glasgeschützten Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Der Stift gleitet mühelos und ist nützlich, wenn man Notizen machen oder schnell etwas auf dem Bildschirm zeichnen möchte. Der Aufkleber auf der unteren rechten Seite der Basis erinnert uns daran, dass die häufig berührten Bereiche mit der ASUS Antimicrobial-Beschichtung behandelt sind, die (auf dem Papier) mindestens drei Jahre halten soll.

Die einzige Beschwerde bezüglich der beleuchteten Tastatur sind die halbseitigen Pfeiltasten. Der Rest ist gut – die griffigen Tastenkappen sind groß und bieten einen langen Hubweg und ein klickendes Feedback. Der optionale Fingerabdruckleser ist in die Einschalttaste integriert. Das Touchpad ist für eine so kleine Basis recht groß. Die Oberfläche ist glatt und die Genauigkeit ist großartig. Mit einem Tastendruck (in der oberen rechten Ecke) lässt sich das Pad auch als Nummernblock 2.0 verwenden. Die virtuellen Tasten sind gut beleuchtet und groß dimensioniert. Wenn Sie täglich viele Berechnungen durchführen, werden Sie diese (optionale) Funktion zu schätzen wissen. Der Nachteil sind die lauten Klicks.

Auf der Bodenplatte befinden sich ein Lüftungsgitter, drei Gummifüße und zwei Lautsprecherausschnitte. Die heiße Luft wird durch zwei Öffnungen abgeleitet – eine auf der Rückseite und eine auf der linken Seite. Die hintere zielt auf den Boden, so dass die Hitze das Display nicht erreicht, es sei denn, der Öffnungswinkel ist größer als 180 Grad.

Anschlüsse

Auf der linken Seite befindet sich nur ein USB-Typ-A-2.0-Anschluss. Die meisten Anschlüsse befinden sich auf der rechten Seite – ein Netzstecker, ein HDMI 2.1 TMDS, ein USB Typ-A 3.2 (Gen. 2) Anschluss, ein USB Typ-C 3.2 (Gen. 2) Anschluss mit Power Delivery (20V / 5A) und DisplayPort-Funktionalität sowie eine Audio-Kombibuchse.


Abonnieren
Benachrichtigung von
guest
0 Comments
Inline-Rückmeldungen
Alle Kommentare anzeigen